Das obszöne Geheimnis der Krawalle in Bern

In Bern wollen über 9000 Menschen friedlich tanzen und was passiert? Schon Tage vorher wird aufgehetzt, mobilisiert, politisiert. «Unbewilligte Versammlung» sei das «Tanz Dich frei» und der Polizeidirektor will Facebook verklagen.
Denn aus der Sicht der Demokratie, die seit Jahrhunderten für ihre Versprechungen kämpft, sind diese Treffen «unbewilligte Versammlungen», ja mehr noch, sie sind eigentliche Terrorakte. Denn der Output der Treffen der marodierenden Globalisierungselite bricht jedes demokratische Grundgesetz. Doch hören, sehen, lesen wir mal über die krawalligen grauen Männner? Wird der Schaden je auf 50 Jahre, vier Generationen, 10 Millionen Tote beziffert? Klar nicht!
Strukturelle Gewalt wird nie mit Tränengas bekämpft. Strukturelle Gewalt wird nie mit Wasserwerfern in Schach gehalten. Strukturelle Gewalt nie mit Gummischrot gestoppt. Über strukturelle Gewalt wird nie berichtet. Dabei ist die Linie zwischen Börsenkurs und Strassenschlachten gradlinig, konsequent und führt in die Sackgasse der Demokratie. Strukturelle Gewalt kennt keine Meinungsfreiheit.
Strukturelle Gewalt betreibt einen Ausverkauf der Menschlichkeit. Strukturelle Gewalt hält sich mit Experten, die wie gegenwärtig beim sinnlich erfahrbaren Global Wetting und dem Wintereinbruch über Europa im Mai, alles nur Zufall wäre. Im Bereich der normalen Schwankungen. Ja klar: Die neue Eiszeit hat doch nichts mit dem Klimawandel zu tun! Wo kämen wir denn hin, wenn wir beobachten, fühlen und logische Konsequenzen ziehen würden? Und ja klar: Der Weihnachtsmann ist ein Osterhase. Deshalb macht man uns auch vor, dass die Wutausbrüche der angry young men nur ein psychopathologisches Problem dieser Leute sei und nicht einfach die Rechnung auf jahrzehntelange Verschiebung, Ausbeutung und Unterdrückung normaler menschlicher Ausdruckskraft innerhalb eines öffentlichen Raumes ist.
Nein. Über den Ausverkauf menschlicher Werte an der Börse wird nie informiert und schon gar nicht mit Wasserwerfern, Tränengas und Gummischrot geballert. Der Ausverkauf unserer Zukunft wird mit Lachsbrötchen und Champagner von den marodierenden Horden in Anzug und Krawatte in allen wichtigen Städten dieser Welt gefeiert. Schauen Sie, wie Schneider-Ammann beim Händeschütteln eines der grauslichsten Autokraten unserer Zeit lächelt. Solche Fotos gibt es nicht mal aus den 1930er Jahren! Wer etwas über Widerstand verstehen will, soll sich doch die Reden Winston Churchills runterladen und sich ernsthaft schütteln ob der Mainstream-Idiotie der heutigen Zeit.
Ein weiteres Beispiel gefällig? Schweden. Da lautet die Headline auch nur: «Schweden vor einer integrationspolitischen Zerreissprobe.» Hallo? Schweden gibt es als solches nicht. Schweden ist Teil des multinationalen Konglomerats an organisierten Interessen. Der einzige Unterschied zu anderen Ländern bestand, abgesehen von Beeren, Elchen und Kinderkrippen darin, dass die Ausschüttung dieses multinationalen Konglomerats an die breite Bevölkerung, statt wie in den USA oder Mexiko nur an die Vorstände des Konzerns, funktionierte.
Seit 2001 sollten sogar Konzernjournalisten gemerkt haben, dass der wildgewordene Kapitalismus und die Globalisierung die Menschen auf der ganzen Welt durchschüttelt. Seit 2001 sollte die Umwertung aller Werte diskutiert und kreativ transformiert werden - passiert übrigens auch an allen Ecken und Enden, nur hören und sehen wir nichts davon.
Bern lässt mich sofort «Vom geistigen Tierreich» von Slavoj Zizek hervorkramen. Dort schreibt er: «Ist es möglich, ein Ereignis nicht direkt zu leugnen, sondern erst rückwirkend? Man stelle sich eine Gesellschaft vor, welche die grossen modernen Maximen der Freiheit, der Gleichheit, der demokratischen Rechte sowie die Pflicht der Gesellschaft, allen ihren Mitgliedern Bildung und eine grundlegende Gesundheitsvorsorgung zu bieten, in ihre ethische Substanz integriert und damit Rassismus oder Sexismus einfach völlig inakzeptabel und lächerlich gemacht hat. Doch dann werden diese Maximen, auch wenn die Gesellschaft weiterhin Lippenbekenntnisse zu ihnen ablegt, faktisch Schritt für Schritt ihrer Substanz beraubt.»
Es gibt ein obszönes Geheimnis des tanzenden und wilden Berns vom Samstag: Der rücksichtslose Egoismus den die jungen Kapuzenträger auslebten, weil sie ihre verständliche, wenn aber vor allem persönliche Wut in die Öffentlichkeit trugen, ist nicht Exzess, sondern Normalität der gegenwärtigen Zustände. Wie gewalttätig die ist, sieht man jedoch nur bei den vereinzelten Kapuzenträger während die viel grössere Brutalität der marodierenden Anzughorden sich geschickt hinter inszenierten geistigen Tierreichphrasen aus dem globalisierten Medien- und Börsenkartell verhüllt.
(Regula Stämpfli/news.ch)
Da können Sie schreiben, was Sie wollen ... Zuerst müsste man (Sie) richtig liegen mit dem was Sie so daher reden/schreiben, schwadronieren ... Das ist meistens nicht der Fall, dass Sie begreifen - Nur weiter so ... (;-)))
Es scheint mir aber doch sehr typisch zur Situation zu sein ... Offenbar wissen da etliche, viel mehr Leute nichts mehr gescheites zur beanstandeten Sache zu sagen - oder vielmehr, sie verstehen es überhaupt nicht! Was ja vermehrt die Normalität zu sein scheint ...
Ich denke, dass Wein und Bier und Schnaps, Alkoholika das Krawallmachen vereinfacht ... nicht die politische Ausrichtung!
OK, jorian!?
Feige und undemokratisch
Für den letzten Samstag riefen anonyme
Organisatoren in Bern zum Protestmarsch
«Tanz Dich frei» auf. Die Veranstaltung
war von Beginn weg auch von
Gewalttaten gegen Sachen und Personen
geprägt und führte letztlich zu
Strassenschlachten und massiven Schäden.
Zu denken geben muss weniger das
Ergebnis der illegalen Veranstaltung als
vielmehr die Tatsache, dass deren Verursacher
sich weiterhin hinter ihrer
Anonymität verstecken und sich damit
jeder Verantwortung entziehen können.
Zu einer offenen Gesellschaft, welche
die Veranstalter von «Tanz Dich frei»
postulieren, gehört, dass alle ihr Gesicht
zeigen und zu ihren Meinungen und
Taten stehen. Das Handeln aus der
Anonymität heraus entspricht nicht unserer
Gesellschaftskultur, es ist die
(Un-)Kultur der Bankräuber, der Todesschwadronen
und des Ku-Klux-
Klans. Proteste - allenfalls auch nicht
bewilligte - dürfen und müssen in einer
offenen Gesellschaft Platz haben. Aber
solche von anonymen Hintermännern
gesteuerte Veranstaltungen dürfen
durch unsere Gesellschaft und Politik
nicht mehr geduldet werden.
Letztlich darf man den Veranstaltern
von «Tanz Dich frei» auch Inkonsequenz
vorwerfen. Ihre Veranstaltung
richtete sich gegen den Kapitalismus
und den Staat. Die Organisation aus der
Anonymität heraus war aber nur dank
Social Media möglich (insbesondere
Facebook), die von internationalen
Grossunternehmen betrieben werden.
Die Übertragung ihrer Botschaften erfolgte
auf Netzen von Swisscom, Sunrise,
Orange und Cablecom und funktionierte
somit nur dank Infrastrukturen
des Staates und der Privatwirtschaft
(zum Dank wurden die Schaufenster
von Orange eingeschlagen). Der demokratische
Rechtsstaat darf Agitation aus
der Anonymität heraus nicht dulden,
wenn er sich nicht selber abschaffen
will. Wer politischen Protest in die Welt
tragen will, soll dies dürfen, aber er soll
sich dazu bekennen und für die Folgen
seines Tuns einstehen. Und: Gewalt hat
in unserer Gesellschaft keinen Platz!
Daniel Kettiger, Bern
-------------------------------------------------------
Besseres kann man kaum anfügen.
Peter Röthlin-Timmermans, 8123 Ebmatingen
Diese Statistik sagt alles. Ich habe sie nicht selbst gefälscht.
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/bundesverwaltung-muss-datensicherhei...
Andere Quelle: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M57edf82c...
Ich mag mich aber nicht rechtfertigen, weil ich Sie und Ihre Ausdrucksweise als zu schmutzig und gemein - auch gegenüber Frauen hier im Forum - betrachte!
Gute Nacht und lassen Sie mich in Ruhe, resp. wenn Sie anständig sein können oder wieder sein werden, so kann auch ich normal mit Ihnen reden ... Ich denke, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine da stehe!
"Dieser Bock hat eine Art sich auszudrücken, die mich an Leute erinnert, die keinerlei Probleme mehr haben und sich völlig entspannt zurück lehnen können, um plötzlich voll Hass Front zu machen, gegen andere Ansichten ... Also Bock, ich kann Ihnen sagen, wenn auch Sie nur schon am TV die Reportagen und Kommentare zum Tanz-dich-frei-Tag hier in Bern gelesen und sich angehört haben, dann wissen Sie, dass sich einige tausend junge Menschen ohne jegliche Krawallabsichten auf diesen Anlass gefreut hatten -
Solches, im Vorfeld einer solchen Veranstaltung, dass man - leider - auch mit Schlägerbanden rechnen muss, das gibt es, meine ich, schon länger. "
-----------------------------
Das ist eine erneute Rechtfertigung, meine ICH, auf die ich anfangs eigentlich gar nicht eingehen wollte.
Wissen Sie, es spielt keine Rolle, wieviele Probleme ICH im Leben habe oder ob ich mich sorglos zurücklehnen kann. Ich habe meine Probleme zu lösen, wie andere auch. Das berechtigt mich aber nicht, sinnlos Krawall zu machen und Sachbeschädigung wie Körperverletzung zu begehen.
Man kann das, was in Bern abgelaufen ist, nicht einmal mit maximalem Goodwill für Gewalt als ultima ratio eines verzweifelten, in die Ecke gedrängten Menschen klassifizieren - bei weitem nicht.
Eine unbewilligte "Tanzdemo" zu veranstalten, um dort die Sau rauszulassen, ist keine Affekthandlung und erst recht keine Form irgendeiner Problemlösung. Es geht schlicht und einfach darum, was ich geschrieben hatte: um Krawall zu machen. Dies dann als Tanzveranstaltung schönzureden, an der man "halt rechnen" müsse, dass auch Schlägerbanden auftauchen, ist nichts anderes als die Rechtfertigung solcher organisierter Gewalttaten.
"Dieser Bock hat eine Art (...) um plötzlich Hass Front zu machen"
Einmal mehr ein lächerliches Ablenkmanöver eines verblendeten Linksextremen. Nicht die Krawallanten, die gerade eben Personen verletzt und Sachschäden verursacht haben, werden kritisiert. Nein, der Finger wird gegen den erhoben, der aufzeigt, was Sache ist. Sind Sie eigentlich noch bei Trost, Thomy?
Ich denke, nicht.
Wer von uns beiden hingegen der Dümmere ist, das weiss der intelligentere von beiden mit Bestimmtheit.

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