French Open Schlechte Bedingungen Mit Agnieszka Radwanska und Simona Halep scheitern zwei Top-10-Spielerinnen beim French Open im Achtelfinal. Beide beklagten sich danach über die Bedingungen. mehr lesen
Federer machte es spannend
Davidoff Swiss Indoors sind nichts für schwache Nerven
publiziert: Samstag, 27. Okt 2001 / 00:00 Uhr
Basel - Die Davidoff Swiss Indoors sind heuer nichts für Leute mit schwachen Nerven. Roger Federer gewann gegen den US-Boy Andy Roddick nach einem Krimi 3:6, 6:3, 7:6 (7:5). Goerge Bastl hatte gegen den Franzosen Julien Boutter Matchball und schied nach drei Sätzen im Tiebreak aus.
Der Waadtländer unterlag in 152 Minuten gegen
Julien Boutter (ATP 64) 6:2, 6:7 (2:7), 6:7 (7:9).
Bastl hatte dabei bei 7:6 einen Matchball, den Boutter aber souverän abwehrte. Chancenlos blieb Michel Kratochvil beim 0:6, 1:6 gegen Tim Henman (Gb/2).
Federer bleibt damit im Rennen um die Masters-Qualifikation. Im Tiebreak holte er einen 3:5-Rückstand auf und packte dabei seine allerbesten Schläge aus. Er hätte sich die «Zusatzschlaufe» allerdings sparen können, wenn er bei 5:4 im dritten Satz seinen Aufschlag durchgebracht und damit das Break von 4:3 ausgenützt hätte. «Bei 5:6, 15:30 habe ich mich schon gefragt, was da los ist», sagte Federer, der trotz guten Aufschlägen um das Erreichen des Tiebreak zittern musste.
«Roger war klar der bessere Spieler. Ich bin nur dank meinem Kampfgeist überhaupt so weit gekommen», lobte Roddick seinen um ein Jahr älteren Bezwinger. Der noch nicht 20-Jährige aus Nebraska untertrieb damit aber etwas: Im ersten Satz war es für Federer angesichts der harten Schläge seines Gegenübers schwierig, ins Spiel zu finden. Der Münchensteiner konnte danach seine überlegene Technik aber immer stärker ausspielen und hat seinen «Ungeschlagenheits-Rekord» auf der Tour gegen jüngere Spieler bewahrt.
An seinen nächsten Gegner hat Federer beste Erinnerungen. Er bezwang Boutter in Mailand bei seinem ersten Turniersieg im Final knapp in drei Sätzen. Obwohl er eigentlich stärker sein sollte, tut er aber gut daran, den Franzosen nicht zu unterschätzen.
Bastls dritte schwere Niederlage
Für Bastl war es heuer die dritte schwer wiegende Niederlage, die zweite auf heimischem Grund: Im April hatte er in Neuenburg im Davis Cup gegen Nicolas Escudé ebenfalls einen Siegpunkt vergeben, der die Halbfinal-Qualifikation bedeutet hätte. Im August konnte er beim US Open gegen Jewgeni Kafelnikow eine 2:0-Satzführung nicht konvertieren. Dem Matchball gegen Boutter trauerte er hingegen nicht gross nach: «Ich kam nie dazu, einen Schlag anzubringen, der mich in die Siegesposition gebracht hatte», so Bastl.
Der 26-jährige gebürtige US-Amerikaner hat damit den Sprung in die Top 100 und die sichere Qualifikation für das Haupttableau des Australian Open vorerst nicht geschafft. Kämpferisch sowieso nicht, aber auch spielerisch hat er sich nicht viel vorzuwerfen: Gegen den völlig unberechenbaren 27-Jährigen, der Gewinnschläge in beinahe zufälliger Abfolge mit elementarsten Fehlern mischte, spielte er konstant.
Boutter machte permanent das Spiel, schlug 30 Asse, beging 19 Doppelfehler und liess keinen Rhythmus zu. «Es war sehr frustrierend, dass ich nie ins Spiel kam», befand Bastl. Die vor allem in der Anfangsphase oft kamikazeartige Spielweise des Franzosen war auch durch eine Verletzung bedingt; Boutter hatte Schulterschmerzen und konnte erst 15 Minuten vor Spielbeginn schmerzstillende Mittel einnehmen. «Die Uhr zeigte 41 Minuten an, als es mir besser ging», erklärte Boutter seine schwache Anfangsphase bis zum 2:6, 1:3.
Die erste Niederlage im achten Spiel sollte Bastl indes nicht aus der Bahn werfen. Wenn er so weiter spielt wie in den letzten Tagen, dürfte er seine Ziele bis zum Jahresende doch erreichen. «Ich bin nach dieser Serie jedenfalls zuversichtlich», erklärte der vorbildliche Fighter.
Kratochvil ohne Chance
Der Traum vom Turniersieg, den er am Vorabend noch formuliert hatte, war für Michel Kratochvil nur von kurzer Dauer. Der Berner buchte gegen Tim Henman im letzten Viertelfinal des Abends nur ein Game und verlor in 45 Minuten 0:6, 1:6. Kratochvil war gegen einen der Konkurrenten von Roger Federer im Kampf um einen Platz in Sydney deutlich gehandicapt und zollte den Strapazen vom Vorabend gegen Arnaud Clément (Sieg nach vier abgewehrten Matchbällen) Tribut. Mit den Siegen gegen Albert Portas und Clément ist er einem Platz unter den Top 40 dennoch nähergerückt.
Bastl hatte dabei bei 7:6 einen Matchball, den Boutter aber souverän abwehrte. Chancenlos blieb Michel Kratochvil beim 0:6, 1:6 gegen Tim Henman (Gb/2).
Federer bleibt damit im Rennen um die Masters-Qualifikation. Im Tiebreak holte er einen 3:5-Rückstand auf und packte dabei seine allerbesten Schläge aus. Er hätte sich die «Zusatzschlaufe» allerdings sparen können, wenn er bei 5:4 im dritten Satz seinen Aufschlag durchgebracht und damit das Break von 4:3 ausgenützt hätte. «Bei 5:6, 15:30 habe ich mich schon gefragt, was da los ist», sagte Federer, der trotz guten Aufschlägen um das Erreichen des Tiebreak zittern musste.
«Roger war klar der bessere Spieler. Ich bin nur dank meinem Kampfgeist überhaupt so weit gekommen», lobte Roddick seinen um ein Jahr älteren Bezwinger. Der noch nicht 20-Jährige aus Nebraska untertrieb damit aber etwas: Im ersten Satz war es für Federer angesichts der harten Schläge seines Gegenübers schwierig, ins Spiel zu finden. Der Münchensteiner konnte danach seine überlegene Technik aber immer stärker ausspielen und hat seinen «Ungeschlagenheits-Rekord» auf der Tour gegen jüngere Spieler bewahrt.
An seinen nächsten Gegner hat Federer beste Erinnerungen. Er bezwang Boutter in Mailand bei seinem ersten Turniersieg im Final knapp in drei Sätzen. Obwohl er eigentlich stärker sein sollte, tut er aber gut daran, den Franzosen nicht zu unterschätzen.
Bastls dritte schwere Niederlage
Für Bastl war es heuer die dritte schwer wiegende Niederlage, die zweite auf heimischem Grund: Im April hatte er in Neuenburg im Davis Cup gegen Nicolas Escudé ebenfalls einen Siegpunkt vergeben, der die Halbfinal-Qualifikation bedeutet hätte. Im August konnte er beim US Open gegen Jewgeni Kafelnikow eine 2:0-Satzführung nicht konvertieren. Dem Matchball gegen Boutter trauerte er hingegen nicht gross nach: «Ich kam nie dazu, einen Schlag anzubringen, der mich in die Siegesposition gebracht hatte», so Bastl.
Der 26-jährige gebürtige US-Amerikaner hat damit den Sprung in die Top 100 und die sichere Qualifikation für das Haupttableau des Australian Open vorerst nicht geschafft. Kämpferisch sowieso nicht, aber auch spielerisch hat er sich nicht viel vorzuwerfen: Gegen den völlig unberechenbaren 27-Jährigen, der Gewinnschläge in beinahe zufälliger Abfolge mit elementarsten Fehlern mischte, spielte er konstant.
Boutter machte permanent das Spiel, schlug 30 Asse, beging 19 Doppelfehler und liess keinen Rhythmus zu. «Es war sehr frustrierend, dass ich nie ins Spiel kam», befand Bastl. Die vor allem in der Anfangsphase oft kamikazeartige Spielweise des Franzosen war auch durch eine Verletzung bedingt; Boutter hatte Schulterschmerzen und konnte erst 15 Minuten vor Spielbeginn schmerzstillende Mittel einnehmen. «Die Uhr zeigte 41 Minuten an, als es mir besser ging», erklärte Boutter seine schwache Anfangsphase bis zum 2:6, 1:3.
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Kratochvil ohne Chance
Der Traum vom Turniersieg, den er am Vorabend noch formuliert hatte, war für Michel Kratochvil nur von kurzer Dauer. Der Berner buchte gegen Tim Henman im letzten Viertelfinal des Abends nur ein Game und verlor in 45 Minuten 0:6, 1:6. Kratochvil war gegen einen der Konkurrenten von Roger Federer im Kampf um einen Platz in Sydney deutlich gehandicapt und zollte den Strapazen vom Vorabend gegen Arnaud Clément (Sieg nach vier abgewehrten Matchbällen) Tribut. Mit den Siegen gegen Albert Portas und Clément ist er einem Platz unter den Top 40 dennoch nähergerückt.
(Marco Keller, Basel /sda)
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