Deiss gratuliert Bush zur Wiederwahl

publiziert: Donnerstag, 4. Nov 2004 / 11:09 Uhr

Bern - Mit Freude und Zuversicht, aber auch mit Wünschen haben Politiker aus aller Welt auf die Wiederwahl von US-Präsident George W. Bush reagiert. Einige appellierten an Bush, die multilaterale Zusammenarbeit zu vertiefen.

Bundespräsident Joseph Deiss schickte ein Fax an Bush.
Bundespräsident Joseph Deiss schickte ein Fax an Bush.
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Bundespräsident Joseph Deiss schrieb Präsident Bush ein Fax, in dem er ihm zu dessen Wiederwahl gratuliert. Deiss wünscht Bush für die Zukunft in seinem Amt viel Erfolg.

Ich bin zuversichtlich, dass die sehr guten Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern in Zukunft noch vertieft werden, schreibt Deiss.

EU- und UNO-Wünsche

Europa werde weiterarbeiten, um das Band der Freundschaft und der Kooperation zu verstärken, sagte EU-Kommisionspräsident Romano Prodi nach Bushs Wiederwahl in Brüssel.

Auch UNO-Generalsekretär Kofi Annan verband seine Gratulation mit dem Wunsch nach einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen den USA und den Vereinten Nationen.

Abgesehen von der fundamentalen Meinungsverschiedenheit über die Rechtmässigkeit des Irak-Krieges hätten die UNO und die USA in den ersten vier Jahren der Regierung Bush solide und produktiv zusammengearbeitet, erklärte Annans Sprecher Fred Eckhard.

NATO zuversichtlich

NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer meinte, er habe keinen Zweifel, dass Bush in seiner zweiten Amtszeit die Tradition des starken Engagements der USA im Nordatlantischen Bündnis aufrecht erhalten werde.

Auch die deutsche Regierung beschwor den transatlantischen Zusammenhalt. Bundeskanzler Gerhard Schröder kündigte an, dass die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern fortgesetzt werde.

Schröder und Ägyptens Staatschef Hosni Mubarak forderten einen neuen Anlauf für eine dauerhafte Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern.

Hoffnung auf Wende im Nahost-Konflikt

Die palästinensische Führung äusserte ebenfalls die Hoffnung, dass nach dem Sieg von Bush nun eine Wende in dessen Nahost-Politik komme. Die israelische Regierung zeigte sich äusserst zufrieden über das Resultat und bezeichnete den Sieg von Bush als Sieg für die Demokratie.

Mexikos Präsident Vincente Fox verband seine Gratulation mit der Hoffnung, dass in der zweiten Amtszeit ein Abkommen über Einreise- und Aufenthaltserleichterungen für mexikanische Gastarbeiter in den USA erzielt werde.

(fest/sda)

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