Delegierte der SVP Bern kritisieren Bundesratswahlen

publiziert: Donnerstag, 13. Dez 2007 / 20:44 Uhr

Bern - Wegen der Ersatzwahl in die Kantonsregierung kamen die Delegierten der SVP Kanton Bern in Belp zusammen, doch zuerst ging es um die Bundesratswahlen: Präsident Rudolf Joder übte harte Kritik, auch an der neuen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf.

Rudolf Joder kritisierte auch Eveline Widmer-Schlumpf.
Rudolf Joder kritisierte auch Eveline Widmer-Schlumpf.
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Sie habe ihr Wort gebrochen, eine allfällige Wahl in die Landesregierung nicht anzunehmen, sagte Nationalrat Joder vor den Delegierten. Wortbruch habe auch die CVP begangen betreffend Unterstützung der bisherigen Bundesratsmitglieder.

Die bernische SVP dürfe jetzt nicht geschwächt werden, sagte Joder. Ihr Motto laute: «Zämestah», und dem sei jetzt nachzuleben.

Welche Konsequenzen aus der Abwahl Christoph Blochers zu ziehen sind, soll an der Delegiertenversammlung vom 24. Januar 2008 besprochen werden.

Stehende Ovation für Samuel Schmid

Die Versammlung bedachte Bundesrat Samuel Schmid mit einer langen stehenden Ovation. Insgesamt waren 581 stimmberechtigte Delegierte im Dorfzentrum Belp anwesend.

Nach den Ausführungen des Präsidenten ging die Versammlung zum Haupttraktandum über: Der Nomination eines Kandidaten oder einer Kandidatin für die Berner Kantonsregierung als Ersatz für den in den Ständerat gewählten Werner Luginbühl.

(rr/sda)

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