Demo wegen Handelsabkommen mit USA

publiziert: Dienstag, 15. Mrz 2005 / 07:38 Uhr

Guatemala-Stadt - In Guatemala ist es wegen des Handelsabkommens CAFTA mit den USA zu gewaltsamen Zusammenstössen gekommen. Das Parlament hatte das Abkommen trotz andauernder Proteste auf der Strasse in der vergangenen Woche in aller Eile verabschiedet.

In Guatemala-Stadt kam es zu heftigen Auseinandersetzungen.
In Guatemala-Stadt kam es zu heftigen Auseinandersetzungen.
Die CAFTA, vereinbart im Juni des vergangenen Jahres zwischen den USA und den mittelamerikanischen Staaten (Honduras, Guatemala, Costa Rica, El Salvador und Nicaragua) ist praktisch eine Ausdehnung der NAFTA (USA, Kanada und Mexiko) nach Süden. Unterzeichnet haben bisher Honduras und El Salvador.

Die Polizei musste gegen die Tausenden von Demonstranten - in der Mehrzahl Bauern - auf dem Platz der Verfassung in Guatemala-Stadt und vor der amerikanischen Botschaft mit Tränengas vorgehen. Ein Bus ging in Flammen auf, zahlreiche Demonstranten mussten wegen Gasvergiftungen behandelt werden.

Auch in anderen Teilen des Landes kam es zu antiamerikanischen Demonstrationen. Präsident Oscar Berger bezeichnete die Demonstranten als eine kleine Minderheit. Er drohte den Anführern mit Verhaftung, falls sie nicht nachgeben sollten.

(rp/sda)

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