Demonstration in Nordzypern gegen Einbürgerung türkischer Siedler

publiziert: Dienstag, 14. Okt 2003 / 14:34 Uhr

Lefkosa - Mit einem Streik und Kundgebungen haben tausende türkische Zyprioten im Nordteil der Mittelmeerinsel gegen die Masseneinbürgerung türkischer Siedler protestiert.

Zypern ist geteilt.
Zypern ist geteilt.
Pro-europäische Oppositionsparteien und Gewerkschaften werfen der Verwaltung von Volksgruppenchef Rauf Denktasch vor, mit der Einbürgerung die Wahlen manipulieren zu wollen. Die Parlamentswahlen finden am 14. Dezember statt.

Zypern ist seit der türkischen Militärintervention von 1974 geteilt. Die Türkische Republik Nordzypern wird nur von der Türkei anerkannt. Das Land hat im Norden der Insel bis zu 40 000 Soldaten stationiert und mehr als 100 000 Festland-Türken angesiedelt.

Völkerrechtlich tritt zwar die ganze Insel am 1. Mai 2004 der Europäischen Union bei. Das politische und rechtliche Regelwerk der Union wird aber, falls es bis dahin nicht zu einer Einigung kommt, im türkischen Norden nicht gelten.

Eine grosse Mehrheit der türkischen Zyprioten wünscht die Wiedervereinigung und den Beitritt zur EU. Bei zahlreichen Demonstrationen wurde der Rücktritt von Denktasch gefordert.

Denktas hat den Wiedervereinigungs-Plan von UNO-Generalsekretär Kofi Annan abgelehnt. Annan hatte den Türken und Griechen auf Zypern vorgeschlagen, eine Föderation nach dem Vorbild der Schweiz zu schaffen.

(fest/sda)

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