Den Verletzten in Vallorbe geht es besser

publiziert: Mittwoch, 13. Okt 2004 / 18:18 Uhr

Vallorbe - Nach der gestrigen Messerstecherei in Vallorbe VD befinden sich die drei verletzten Opfer auf dem Weg zur Besserung. In der Bevölkerung des Dorfes wächst derweil die Unsicherheit.

Die schwangere Frau, welche bei dem Vorfall im Bahnhof von Vallorbe am Unterleib verletzt worden war, musste ihr Kind in Genf per Kaiserschnitt zur Welt bringen. Sowohl der Mutter als auch dem Neugeborenen geht es den Umständen enstprechend gut, erklärte eine Polizeisprecherin auf Anfrage der sda.

Der 16-jährige Jugendliche, der vom Täter am Bauch sowie an einer Hand verletzt wurde, befinde sich ebenfalls auf dem Weg zur Besserung. Das dritte Opfer, ein 14-jähriges Mädchen, konnte laut Polizeiangaben das Spital bereits wieder verlassen. Es war am rechten Arm und am linken Bein verletzt worden.

Der Angriff ereignete sich gestern im Bahnhof von Vallorbe. Der Täter ging zuerst grundlos auf den 16-jährigen Jugendlichen los. Danach verletzte er die Frau und das Mädchen, die dem Jugendlichen helfen wollten. Gegenüber der Polizei gab der Täter an, unter Einfluss einer unwiderstehlichen Kraft gestanden zu haben.

In Vallorbe hat der Vorfall vom Montag die Bevölkerung verunsichert. Beim Täter handelt es sich um einen Asylbewerber, der in der örtlichen Empfangsstelle wohnte. Dem Mann aus Osteuropa war vergangene Woche der Nichteintretensentscheid der Schweizer Asylbehörden zugestellt worden.

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage sagten rund 60 Prozent der befragten Bewohner, dass sich die Lebensqualität in Vallorbe seit der Eröffnung der Asylempfangsstelle verschlechtert habe.

Wir haben vor allem eine Zunahme von Ladendiebstählen verzeichnet, sagte Francfort weiter. Aus diesem Grund hat die Gemeinde bereits vor einiger Zeit einen zusätzlichen Polizeibeamten angestellt.

(bert/sda)

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