Der Braunbär ist immer noch in Graubünden

publiziert: Freitag, 5. Aug 2005 / 12:14 Uhr / aktualisiert: Freitag, 5. Aug 2005 / 12:35 Uhr

Zernez - Der Braunbär ist nicht weg: Privatpersonen haben das Grossraubtier im Gebiet des Ofenpasses, respektive im Schweizer Nationalpark im Engadin wieder gesichtet.

Der Bär ahnte wohl, dass er verjagt werden sollte. (Archiv)
Der Bär ahnte wohl, dass er verjagt werden sollte. (Archiv)
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Die Standorte der Bärenbeobachtungen lägen allerdings recht weit auseinander, teilte das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden mit. Aus Rücksichtnahme wollen die Behörden den Aufenthaltsort des Tieres nicht bekannt geben. Der Bär brauche dringend Ruhe.

In den letzten Tagen waren Spekulationen aufgekommen, der Bär sei möglicherweise weiter gezogen, etwa in den Kanton Tessin. Das Tier wurde wiederholt und letztmals am Abend des 1. August unweit der Passstrasse auf der Südseite des Ofenpasses beobachtet.

Unverantwortliche Schaulustige

Bis gegen 300 Personen hatten dort jeweils auf das Auftauchen des Bären gewartet. Die Polizei musste zur Verkehrsregelung aufgeboten werden. Vereinzelt verhielten sich Schaulustige völlig unverantwortlich, indem sie sich dem Bären auf kurze Distanz näherten.

Die Bündner Jagdbehörden wollten das Tier wegen des Rummels am Mittwochabend mit einer Ladung Gummischrot verscheuchen. Der Bär aber schien die Attacke geahnt zu haben und tauchte nicht mehr an der üblichen Stelle auf.

(fest/sda)

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