450 Millionen-Kredit
Der Bundesrat hilft der Swissair wieder in die Luft
publiziert: Mittwoch, 3. Okt 2001 / 21:38 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 4. Okt 2001 / 07:40 Uhr
Bern - Der Bundesrat hilft der Swissair mit einem sofortigen Kredit in Höhe von 450 Mio. Franken aus der grössten Not. Die Swissair kann den Flugbetrieb am Donnerstag wieder aufnehmen. UBS und CS zahlen den Swissair-Angestellten deren Guthaben von über 100 Millionen in der Personaldepositenkasse aus eigenen Mitteln.
Die Swissair fliegt ab Donnerstag wieder. Der Bundesrat hat einen Kredit von maximal 450 Millionen Franken beschlossen. Der Bundeskredit soll den Flugbetrieb bis am 28. Oktober sichern. Auf dieses Vorgehen haben sich der Bundesrat und die Spitzen der Swissair und der Grossbanken am Mittwoch geeinigt.
Das Ergebnis kam nach stundenlangen Gesprächen der Bundesräte Kaspar Villiger und Pascal Couchepin mit Swissair-Chef Mario Corti, Credit Suisse Group-Chef Lukas Mühlemann sowie UBS-Vizepräsident Alberto Togni zustande. Der Bundesrat hatte eine ausserordentliche Sitzung anberaumt, nachdem die Swissair am Dienstag ihren Betrieb eingestellt hatte.
In aller Eile
"Wir mussten uns beeilen", sagte Finanzminister Villiger am Abend vor den Medien. Im Vordergrund sei die Tatsache gestanden, dass die Krise enormen Schaden angerichtet habe. Es gehe um das Image der Schweiz und darum, die Chancen der Nachfolgegesellschaft Crossair/Swissair zu erhöhen.
Beim Bundeskredit von maximal 450 Millionen Franken handle es sich um einen reinen Nachtragskredit, der von der Finanzdelegation der eidgenössischen Räte als Vorschuss genehmigt worden sei. Die Delegation sei während der Bundesratssitzung auf Pikett gewesen.
Das Parlament werde im Dezember nachträglich über den Kredit befinden. Über die Rückzahlung des Kredits jedoch "sollte man sich keine zu grossen Hoffnungen machen", sagte Villiger.
Grossteil der Flüge durchführen
Swissair-Chef Corti versprach an der Medienkonferenz, am Donnerstag werde der Grossteil der Flüge durchgeführt. Belgien sei allerdings "in der Tat ein Spezialfall", räumte er auf die Frage eines Journalisten ein. Dort wartet die Sabena vergeblich auf 200 Millionen Franken von der Swissair.
Er hoffe, dass die Zahl der ausstehenden Swissair-Tickets im Wert von einer Milliarde im Oktober bedeutend reduziert werde. Der Restbetrag sei nicht gesichert und könne voraussichtlich nicht zurückbezahlt werden.
Die Summe von 450 Millionen beruhe auf Berechnungen, "die unser bestes Urteil reflektieren". 200 Millionen seien für die Bezahlung von Verpflichtungen gegenüber Lieferanten nötig; 30 Millionen brauche es für Vorschüsse auf Lieferungen, die im Oktober erwartet werden; auf 440 Millionen seien die reinen Betriebskosten zu beziffern.
Von diesen total 670 Millionen würden 250 Millionen - 50 Prozent des normalen operativen Cash flows - in Abzug gebracht. "Mit den verbleibenden 420 Millionen müssen wir den Flugbetrieb aufrecht erhalten, wir haben gar keine andere Wahl."
Guthaben des Personals gesichert
Die beiden Grossbanken werden den Swissair-Angestellten zusätzlich ihre Guthaben in der Personaldepositenkasse im Betrag von über 100 Millionen aus eigenen Mitteln ausbezahlen. Villiger sagte, dies sei ihm aus sozialen Gründen sehr am Herzen gelegen.
Bereits am Montag hatten CS und UBS 510 Millionen versprochen, um den Betrieb der Dienstleistungsbetriebe der Swissair und des Drehkreuzes Zürich (Hub) sicherzustellen. Davon sind 258,8 Millionen bereits ausbezahlt. Die Aufrechterhaltung des Hub sei ebenso wichtig wie das Funktioneren der Airline, sagte Villiger.
Mit UBS-Chef Marcel Ospel, der am Vortag für ihn unerreichbar gewesen war, habe er am Mittwoch ein telefonisches Gespräch geführt, sagte der Finanzminister auf eine entsprechende Frage - "ein relativ temperamentvolles beiderseits".
Das Ergebnis kam nach stundenlangen Gesprächen der Bundesräte Kaspar Villiger und Pascal Couchepin mit Swissair-Chef Mario Corti, Credit Suisse Group-Chef Lukas Mühlemann sowie UBS-Vizepräsident Alberto Togni zustande. Der Bundesrat hatte eine ausserordentliche Sitzung anberaumt, nachdem die Swissair am Dienstag ihren Betrieb eingestellt hatte.
In aller Eile
"Wir mussten uns beeilen", sagte Finanzminister Villiger am Abend vor den Medien. Im Vordergrund sei die Tatsache gestanden, dass die Krise enormen Schaden angerichtet habe. Es gehe um das Image der Schweiz und darum, die Chancen der Nachfolgegesellschaft Crossair/Swissair zu erhöhen.
Beim Bundeskredit von maximal 450 Millionen Franken handle es sich um einen reinen Nachtragskredit, der von der Finanzdelegation der eidgenössischen Räte als Vorschuss genehmigt worden sei. Die Delegation sei während der Bundesratssitzung auf Pikett gewesen.
Das Parlament werde im Dezember nachträglich über den Kredit befinden. Über die Rückzahlung des Kredits jedoch "sollte man sich keine zu grossen Hoffnungen machen", sagte Villiger.
Grossteil der Flüge durchführen
Swissair-Chef Corti versprach an der Medienkonferenz, am Donnerstag werde der Grossteil der Flüge durchgeführt. Belgien sei allerdings "in der Tat ein Spezialfall", räumte er auf die Frage eines Journalisten ein. Dort wartet die Sabena vergeblich auf 200 Millionen Franken von der Swissair.
Er hoffe, dass die Zahl der ausstehenden Swissair-Tickets im Wert von einer Milliarde im Oktober bedeutend reduziert werde. Der Restbetrag sei nicht gesichert und könne voraussichtlich nicht zurückbezahlt werden.
Die Summe von 450 Millionen beruhe auf Berechnungen, "die unser bestes Urteil reflektieren". 200 Millionen seien für die Bezahlung von Verpflichtungen gegenüber Lieferanten nötig; 30 Millionen brauche es für Vorschüsse auf Lieferungen, die im Oktober erwartet werden; auf 440 Millionen seien die reinen Betriebskosten zu beziffern.
Von diesen total 670 Millionen würden 250 Millionen - 50 Prozent des normalen operativen Cash flows - in Abzug gebracht. "Mit den verbleibenden 420 Millionen müssen wir den Flugbetrieb aufrecht erhalten, wir haben gar keine andere Wahl."
Guthaben des Personals gesichert
Die beiden Grossbanken werden den Swissair-Angestellten zusätzlich ihre Guthaben in der Personaldepositenkasse im Betrag von über 100 Millionen aus eigenen Mitteln ausbezahlen. Villiger sagte, dies sei ihm aus sozialen Gründen sehr am Herzen gelegen.
Bereits am Montag hatten CS und UBS 510 Millionen versprochen, um den Betrieb der Dienstleistungsbetriebe der Swissair und des Drehkreuzes Zürich (Hub) sicherzustellen. Davon sind 258,8 Millionen bereits ausbezahlt. Die Aufrechterhaltung des Hub sei ebenso wichtig wie das Funktioneren der Airline, sagte Villiger.
Mit UBS-Chef Marcel Ospel, der am Vortag für ihn unerreichbar gewesen war, habe er am Mittwoch ein telefonisches Gespräch geführt, sagte der Finanzminister auf eine entsprechende Frage - "ein relativ temperamentvolles beiderseits".
(ba/news.ch)
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