Der PC wird 25 Jahre alt
Miami - Am 12. August 1981 war es soweit: IBM stellte der Öffentlichkeit seinen Personal Computer (PC) vor.

Eine Revolution
Für IBM war der Rechner, der unter dem Namen IBM 5150 verkauft wurde, eine Revolution. Anstatt den Computer aus selbst hergestellten Teilen zu bauen, schraubten die Ingenieure frei am Markt käufliche Komponenten zusammen.
Und als der Rechner fertig war, machte IBM anders als sonst die technischen Daten frei zugänglich, damit unabhängige Entwickler Programme für das Gerät schreiben konnten. Der Erfolg gab den Konzern Recht: Statt geschätzter 250 000 PC in den ersten fünf Jahren setzte IBM über eine Million ab. Das «Time Magazine» kürte den Computer als solchen 1982 zum «Mann des Jahres».
Marktmacht und Image
Dabei war die beige IBM-Kiste längst nicht die erste, die sich mit einem Mindestpreis von 1565 Dollar an Kleinunternehmer, Privatleute oder Studenten richtete. In der jungen Branche hatten sich Firmen wie Apple, Atari, Commodore, Sinclair, Tandy oder Xerox schon einen Namen gemacht. Und weder bei der Rechenleistung noch beim Betriebssystem war das Gerät mit 4,77-Megahertz-Chip und einer Speicherkapazität von 64 000 Zeichen damals auf dem neuesten Stand der Technik. Doch IBM konnte seine Marktmacht und sein Image nutzen, um den an einen Fernseher anschliessbaren Rechner zum Massenprodukt zu machen. Noch heute haben über 95 Prozent aller Desktop-Rechner die von IBM entwickelte PC-Architektur in sich.
An Lenovo verkauft
Glück brachte der Coup Anfang der 80er-Jahre dem Konzern jedoch nicht. Da der Rechner nicht darauf angelegt war, IBM einen Technologievorsprung zu sichern, tauchten schon nach wenigen Monaten «Klone» des Ur-PC auf. Als die Gewinnmargen bei der Hardware-Produktion immer weiter sanken, stand IBM in den 80er-Jahren kurz vor der Pleite. 2004 zog der Traditionskonzern einen Schlussstrich unter das PC-Abenteuer und verkaufte die Sparte an den chinesischen Hersteller Lenovo.
Microsoft profitierte
Vom IBM-PC profitierten vorab die Chip- und Software-Lieferanten Intel und Microsoft. Der damals gerade 25 jährige Bill Gates konnte IBM sein Betriebssystem MS-DOS verkaufen, als ein eigentlich von IBM angestrebter Vertrag mit Digital Research platzte. Beiden Firmen gelang es in den folgenden Jahren, mit ihren Produkten den Rahm im PC-Geschäft abzuschöpfen, während die eigentliche Herstellung der Rechner kaum Gewinne brachte.
Erfolgsgeschichte
Ein Ende der Erfolgsgeschichte des PC scheint auch ein Vierteljahrhundert noch nicht in Sicht. Rund eine Milliarde Geräte werden derzeit weltweit genutzt. Dieses Jahr werden voraussichtlich 230 Millionen neue dazukommen. Die Maschine hat die Wirtschaft tiefgreifend verändert. Die weltweite Produktivität machte dank der PC immense Fortschritte. Als Gerät mit vielfältigen Funktionen angelegt, sieht sich der PC aber wachsender Konkurrenz ausgesetzt. Weniger komplexe Netzwerkrechner, die als blosse Internet-Terminals fungieren, könnten den Bedarf an PC senken.
Und viele auf ihm entstandene Anwendungen von E-Mail über das Abspielen digitaler Musik bis zur Internet-Telefonie finden sich inzwischen auch auf mobilen Geräten wie Handys, Musik-Playern und Organizern.
Komplizierte Bedienung
Doch auch bei ihnen ist den Herstellern wie in der 25-jährigen Geschichte des PC technische Leistung oft wichtiger als Bedienungsfreundlichkeit. «Ich habe immer den Traum gehabt, dass ein Computer so einfach zu benutzen ist wie ein Telefon», sagt Bjarne Stroustrup, Erfinder der Programmiersprache C++. «Heute ist mein Traum wahr geworden: Ich verstehe nicht mehr, wie ich mein Telefon benutzen kann.»
(Von Martin Trauth, AFP/sda)

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