Deutsche Hells Angels müssen hinter Gitter

publiziert: Dienstag, 4. Mai 2010 / 17:42 Uhr

Kaiserslautern - Wegen einer Bluttat im Rockermilieu hat ein Gericht in Deutschland zwei Anhänger der Hells Angels zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. Die beiden Männer seien für den Tod eines Regionalchefs des rivalisierenden Motorrad-Clubs Outlaws mitverantwortlich.

Mord konnte nicht nachgewiesen werden: Das Gericht entschied auf Körperverletzung mit Todesfolge.
Mord konnte nicht nachgewiesen werden: Das Gericht entschied auf Körperverletzung mit Todesfolge.
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Der Jüngere der beiden muss deshalb für siebeneinhalb Jahre hinter Gitter, sein Komplize für vier Jahre. Das Gericht sah allerdings den von der Staatsanwaltschaft erhobenen Vorwurf des Mordes nicht als erwiesen an und entschied auf Körperverletzung mit Todesfolge.

Nach den Worten des Richters sollte der Outlaw «aufgemischt» werden, um den Gebietsansprüchen der Hells Angels in der Region Donnersberg Nachdruck zu verleihen.

Der 45 Jahre alte Präsident der neugegründeten Outlaws-Einheit Donnersberg war am 26. Juni 2009 spätabends auf einer Landstrasse bei Stetten auf seinem Motorrad gestoppt und erstochen worden. Die tödlichen Verletzungen soll ihm ein dritter, noch flüchtiger Hells Angel zugefügt haben.

Der 43 Jahre alte Angeklagte war nach der Tat zur Polizei gegangen und hatte sich als Kronzeuge zur Verfügung gestellt. Er wurde wegen Beihilfe zur Körperverletzung mit Todesfolge und unter anderem auch wegen Nötigung verurteilt. Der 29-Jährige muss wegen Körperverletzung mit Todesfolge, Nötigung und Beteiligung an einer Schlägerei ins Gefängnis.

(fest/sda)

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