Deutsche Telekom: Aktionäre fordern Geld

publiziert: Montag, 26. Mai 2003 / 17:22 Uhr / aktualisiert: Montag, 26. Mai 2003 / 17:51 Uhr

Frankfurt - Vor Ablauf der Verjährungsfrist haben tausende Kleinaktionäre Klage gegen die Deutsche Telekom eingereicht. Dabei geht es um den umstrittenen dritten Börsengang.

Ron Sommer, Chef der deutschen Telekom.
Ron Sommer, Chef der deutschen Telekom.
Die Anleger werfen dem früheren Monopolisten falsche Angaben im Börsenprospekt aus dem Jahr 2000 vor. Sie verlangen die Rückzahlung des damaligen Kaufpreises, der zwischen 63,50 und 66,50 Euro lag. Derzeit liegt der Wert der Aktie bei nur noch rund 12 Euro.

In einem Dutzend Wäschkörben brachte eine Wiesbadener Anwaltskanzlei rund 1500 weitere Klagen zum Frankfurter Landgericht. Damit vertritt die Kanzlei nunmehr rund 5500 Anleger, die zusammen rund 24 Mio. Euro (36,5 Mio. Fr.) für die Telekom-Aktien gezahlt hatten.

In einer 130 Seiten umfassenden Begründung werfen die Kläger der Telekom 27 Fehler im Börsenprospekt vor, darunter etwa die überhöhte Bewertung des Immobilienvermögens.

Die Telekom und die deutsche Regierung hatten die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Der Börsengang hatte damals rund 15 Mrd. Euro in die Staatskasse gespült.

(pt/sda)

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