Deutsche Wahlbeteiligung noch geringer als 1998

publiziert: Sonntag, 22. Sep 2002 / 14:49 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 22. Sep 2002 / 15:25 Uhr

Berlin - Bei der Bundestagswahl in Deutschland zeichnet sich eine etwas geringere Beteiligung als vor vier Jahren ab. 1998 lag sie deutschlandweit bei 82,2 Prozent.

Auffallend stark wurde diesmal die briefliche Stimmabgabe genutzt. Nicht überall wurde sie allerdings von den Wahlleitern schon mitgerechnet.

Eine dpa-Umfrage rund fünf Stunden vor Schliessung der Wahllokale ergab, dass nur in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Brandenburg eindeutige Tendenzen für eine höhere Wahlbeteiligung registriert wurden. In den meisten übrigen Bundesländern war von geringeren Werten als vor vier Jahren die Rede.

Die Wahllokale für die Bundestagswahl hatten pünktlich um 8.00 Uhr geöffnet. 61,2 Millionen Bundesbürger sind aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen.

Nach letzten Umfragen und Prognosen zum Ausgang der Bundestagswahl lag die SPD mit Bundeskanzler Gerhard Schröder knapp vor der Union mit ihrem CSU-Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber.

Da auch die kleineren Parteien FDP und Grüne jeweils annähernd gleich stark eingeschätzt wurden, galt die Fortsetzung der rot-grünen Koalition als ungewiss. Für eine Regierungsmehrheit im Parlament könnte entscheidend sein, ob die PDS wieder in den Bundestag einzieht oder nicht.

(sda)

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