Deutscher Staatssekretär wegen Sahara-Geiseln in Mali

publiziert: Mittwoch, 23. Jul 2003 / 08:14 Uhr

Berlin/Bamako - Die deutsche Regierung bemüht sich nun im westafrikanischen Staat Mali intensiv um die Freilassung der 15 Sahara-Geiseln, darunter 4 Schweizer.

Sahara-Tourist Marc Hediger ist weiterhin unter den Entführten.
Sahara-Tourist Marc Hediger ist weiterhin unter den Entführten.
Der Staatssekretär der deutschen Aussenministerims Jürgen Chroborg traf am Dienstag in Mali ein.

Chrobog will Gespräche mit der Regierung Malis in der Hauptstadt Bamako führen. Wir wollen jetzt feststellen, wo die Geiseln sind, sagte Chrobog am Abend in den Tagesthemen des Fernsehsenders ARD. Es gehe darum, die Freilassung der Verschleppten gesund und lebend zu erreichen.

Nach ARD-Informationen verdichten sich die Hinweise, dass sich die Geiseln im Norden Malis befinden. Mali ist ein Nachbarland Algeriens.

In der algerischen Sahara waren neben den 4 Schweizern, auch 10 Deutsche und 1 Niederländer vor etwa fünf Monaten entführt worden. Von Forderungen der Entführer ist bislang nichts bekannt geworden. Eine erste Gruppe von 17 Geiseln war im Mai befreit worden.

Die Bemühungen, die Betroffenen gesund und sicher nach Hause zu bringen, werden unverändert fortgesetzt, hatte Sprecher des deutschen Aussenministeriums in Berlin am Vormittag lediglich mitgeteilt.

Das Aussenministerium blieb damit bei seiner Linie, zum Schutz der entführten Touristen keine Angaben zu deren Schicksal oder zu Regierungskontakten zu machen. Staatssekretär Chrobog war in den vergangenen Wochen bereits in Algier zu Regierungsgesprächen über das Geiseldrama gewesen.

(bsk/sda)

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