Diana: Das Verfahren wurde eingestellt

publiziert: Dienstag, 31. Okt 2000 / 15:58 Uhr

Paris - Der tödliche Unfall von Prinzessin Diana soll in Frankreich keine gerichtlichen Folgen haben. Das Berufungsgericht in Paris hat am Dienstag den Beschluss bestätigt, die nach dem Unfall gegen Pressevertreter eröffneten Verfahren einzustellen.

Dies teilte der Anwalts eines der Fotografen mit, die den Unglückswagen der Prinzessin in der Nacht vom 30. zum 31. August 1997 in Paris verfolgt hatten. Bei dem Unfall waren neben Diana auch ihr Freund Dodi al Fayed und der Chauffeur Henri Paul ums Leben gekommen.

Dodis Vater, der Milliardär Mohammed al Fayed, und die Familie des Chauffeurs hatten Berufung gegen den Beschluss eingelegt, das Verfahren gegen die zehn Pressevertreter einzustellen.

Die Anwälte al Fayeds teilten mit, auch gegen die Bestätigung des Beschlusses Berufung einlegen zu wollen. Al Fayed ist davon überzeugt, dass der Unfall auf ein Komplott des britischen Geheimdienstes zurückgehe.

Die französische Justiz lehnte ein Verfahren gegen die zehn Pressevertreter ab, weil sie nicht für den Tod der Prinzessin verantwortlich zu machen seien. Die Hauptschuld treffe vielmehr den Chauffeur, der wegen Trunkenheit und der Einnahme von Tabletten fahruntüchtig gewesen sei.

Die Fotoreporter waren in der Nacht zum 31. August 1997 auf Motorrädern dem Mercedes von Diana und Dodi Fayed gefolgt, der dann im Alma-Strassentunnel an der Seine gegen einen Pfeiler raste. Diana, Dodi Fayed und der Fahrer wurden getötet.

Nur Dianas Leibwächter Trevor Rees-Jones überlebte den Unfall schwer verletzt. Er kann sich aber nur bruchstückhaft an das Geschehen erinnern.

(sda)

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