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Keine Überraschungen

Die 4 Stärksten spielen um den Titel

publiziert: Montag, 18. Mrz 2013 / 15:00 Uhr
Julien Sprunger will Meister werden.
Julien Sprunger will Meister werden.

Zum zwölften Mal seit Einführung der NLA-Playoffs ermitteln die Top 4 der Regular Season den Schweizer Meister unter sich. In den Halbfinals ist Bern (2.) gegen Zug (3.) leicht zu favorisieren, Titelverteidiger ZSC trifft auf Qualifikationssieger Fribourg.

Mit den siebten Spielen in allen Viertelfinals wurde die K-o.-Phase der Meisterschaft endgültig lanciert. Die vier Partien zeigten den Reiz der Playoffs mit der vollen Palette an Emotionen auf. An den einen Orten überbordeten sie, an anderen durften sich Teams wie Biel, das Fribourg überraschend über die volle Distanz die Stirn bot, als heldenhafte Verlierer feiern lassen. Nicht alle, wie etwa Servettes Trainer Chris McSorley, zeigten sich nach dem Ausscheiden als faire Verlierer. Heute (Dienstag) beginnt mit den Halbfinals wieder alles bei Null. Im Duell zwischen Fribourg und den ZSC Lions spricht zumindest die Statistik eindeutig für das letzte verbliebene Team aus der Romandie. Gottéron verlor von bislang elf Playoff-Partien gegen die Zürcher keine einzige. In zwei dieser drei Serien spielte allerdings das magistrale Duo Slawa Bykow/Andrej Chomutow noch mit. In dieser Saison lautete das Punkteverhältnis 11:1 zugunsten der Freiburger, der letzte ZSC-Sieg liegt acht Spiele und über zwei Jahre (11. Januar 2011) zurück.

Wenig überraschend sagt deshalb Hans Kossmann, der Trainer des mit 25 Toren treffsichersten Playoff-Halbfinalisten: «Wir haben gegen Zürich zuletzt immer gute Spiele gezeigt.». Er erwartet aber eine ganz andere Serie als gegen Biel. «Zürich ist der Champion, hat viele sehr gute Stürmer und sucht ebenfalls die Offensive. Die Lions werden sich nicht einfach an die eigene blaue Linie zurückziehen.» ZSC-Captain Mathias Seger, dessen Team gegen Davos zum dritten Mal einen 1:3-Rückstand noch drehte, sieht seine Mannschaft - wohl in einem Anflug von Understatement - als Aussenseiter. «Die Favoritenrolle liegt klar bei Fribourg. Die sieben Spiele gegen Biel haben ihnen besser getan, als wenn sie klar durchmarschieren wären.»

Bern hatte beim entscheidenden Sieg zum Halbfinal-Vorstoss, nach erstmals gedrehter Best-of-7-Serie, gemäss Ivo Rüthemann «eine rechte Portion Glück». Der Rheintaler Routinier erwartet gegen den EV Zug erneut eine Serie ohne Rücksicht auf Verluste. «Auch Zug wird im Halbfinal versuchen, Emotionen und Provokationen ins Spiel zu bringen. Wir müssen den Schwung mitnehmen und dürfen uns nicht ablenken lassen.»

Mit dem EVZ hatte nach den Abgängen von Henrik Zetterberg, Rafael Diaz und Damien Brunner nicht mancher zum fünften Mal in Folge in den Halbfinals gerechnet. Zugs Trainer Doug Shedden nahm diesen Steilpass gerne auf. «Bern ist turmhoher Favorit. Sie können fünf Millionen Franken mehr ausgeben als wir. Sie haben personelle Ressourcen wie die chinesische Armee.» Der EVZ nimmt die zweite K.o.-Runde aus statistischer Sicht mit wenig Hoffnung auf Erfolg in Angriff. Unter Shedden lautet die Zuger Bilanz in Halbfinal-Spielen seit 2008 2:16. Siege gab es nur vor drei Jahren in den ersten beiden Heimspielen gegen Servette.

Kampf um Auf- und gegen Abstieg

Zeitgleich mit den beiden Finalisten wird im NLA-Playout jenes Team ermittelt, das in der Ligaqualifikation gegen den NLB-Meister um den letzten Platz in der höchsten Liga wird stechen müssen. Die Stimmen, die den Rapperswil-Jona Lakers eine lange Saison prophezei(t)en, haben sich nicht erst mit der Niederlage in der ersten Runde der Abstiegsplayoffs gegen Ambri-Piotta gehäuft. Gegen die SCL Tigers treten die St. Galler jedenfalls nicht als Favorit an. Ob der zum Chefcoach beförderte Anders Eldebrink die Mannschaft vor dem erstmaligen Gang in die Ligaqualifikation seit 13 Jahren (4:1 gegen Chur) bewahren kann? Gegner des schwächsten NLA-Teams wird entweder Olten (3. der Regular Season) oder Lausanne (4.) sein. Lausanne steht zum fünften Mal in Folge im NLB-Final, Olten erstmals seit dem Abstieg 1994.

(asp/Si)

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