Die Rettungskräfte hatten die Opferzahl am Abend korrigiert,
nachdem zwei weitere Tote unter dem Schnee entdeckt worden waren.
Die Gruppe von Skiwanderern war ausserhalb der markierten Pisten
unterwegs.
Sieben von ihnen wurden bei dem Ort Prapic unter noch
ungeklärten Umständen von den Schneemassen erfasst. Eine Frau aus
der Gruppe, die sich unverletzt befreien konnte, schlug Alarm.
Am Mittwochabend verstärkten die Rettungskräfte die Suche nach
dem Vermissten. Die von Gebirgsjägern unterstützten Rettungskräfte
setzten Suchhunde ein. Die Behörden hatten das Lawinenrisiko für
Mittwoch auf einer fünfstufigen Skala mit drei eingestuft.
(sda)