Die FDP Frauen üben Kritik an Partei

publiziert: Samstag, 6. Mrz 2004 / 14:07 Uhr

Altdorf - Christiane Langenberger sei als FDP-Präsidentin nicht ganz freiwillig zurückgetreten. Dies sagte Partei-Vize Ruedi Noser in Altdorf vor den FDP Frauen. Die FDP Frauen äusserten Kritik am Umgang der Partei mit ihrer Präsidentin.

Langenberger sei es gelungen, der FDP ein Herz zu geben.
Langenberger sei es gelungen, der FDP ein Herz zu geben.
Marianne Dürst, Glarner Regierungsrätin und Präsidentin der FDP Frauen, dankte an der Generalversammlung Langenberger für ihr Engagement. Sie habe das Amt übernommen, als es fast nichts zu gewinnen gegeben habe und die Männer reihenweise abgewunken hätten.

Langenberger habe sich stets für Frauenanliegen stark gemacht und durch ihre Unabhängigkeit in der Bevölkerung eine grosse Glaubwürdigkeit erlangt, sagte Dürst. Es sei ihr gelungen, der FDP ein sichtbares Herz zu geben.

Der Rücktritt Langenbergers sei keine Frauenfrage, sagte Dürst. Sie erwarte vom künftigen Präsidium aber, dass dieses offen für gesellschaftliche Fragen und Anliegen der Frauen sei.

Langenberger nahm an der Delegiertenversammlung nicht teil. Eingeladen war aber ihr Stellvertreter Ruedi Noser, der sich in den letzten Tagen wie Dürst kritisch zu den Umständen geäussert hatte, die zum Rücktritt der Präsidentin geführt haben.

Langenberger sei nicht ganz freiwillig zurückgetreten, sagte Noser zu den freisinnigen Frauen. Anscheinend sei ihr von gewissen Leuten das Vertrauen entzogen worden.

Schwerpunkt war in Altdorf indes die künftige Strategie der FDP Frauen. Die Bilanz des Wahljahres mit fünf verlorenen Sitzen in den eidgenössischen Räten sei negativ, sagte Dürst. Doch in dieser Enttäuschung liege auch die Chance für neuen Schwung.

Gestützt auf eine interne Umfrage, erarbeiteten die FDP Frauen einen Aktionsplan. Das Papier, das einstimmig gutgeheissen wurde, spricht sich für eine liberal-progressive Gesellschaft und der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit aus.

(rr/sda)

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