Die Grippe wird in vielen Kantonen zur Epidemie

publiziert: Mittwoch, 9. Jan 2008 / 10:50 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 9. Jan 2008 / 11:31 Uhr

Bern - In der Schweiz grassiert seit dem Jahreswechsel die Grippe: In der ersten Woche des neuen Jahres wurden 111 Verdachtsfälle pro 100'000 Einwohner gemeldet. Damit wurde erstmals in diesem Winter der epidemische Grenzwert von 58 Fällen übertroffen.

Vor allem betroffen ist die nördliche Deutschschweiz.
Vor allem betroffen ist die nördliche Deutschschweiz.
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Die Grippewelle habe sich bereits in der letzten Woche des alten Jahres angebahnt, sagte Mark Witschi vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf Anfrage. Damals sei der epidemische Grenzwert mit 54 Verdachtsfällen fast erreicht worden.

Vor allem betroffen ist die nördliche Deutschschweiz. In den Kantonen Aargau, beiden Basel, Solothurn, Zürich sowie der Ostschweiz wurde eine erhöhte Grippeaktivität festgestellt.

In den Kantonen Graubünden, Tessin, Genf, Neuenburg, Waadt und Wallis trat die Grippe in der vergangenen Woche sporadisch auf. Keine Grippeaktivität herrsche in den Kantonen Bern, Freiburg, Jura, Glarus sowie der Innerschweiz.

Sentinella-Meldesystem

Die Ausbreitung der Grippe in der Schweiz wird vom BAG aufgrund der Angaben des Sentinella-Meldesystems berechnet. Dabei verzeichneten in der ersten Januarwoche 124 Ärzte 16,5 Grippeverdachtsfälle auf 1000 Arztkonsultationen. Dies ist eine deutliche Zunahme gegenüber der Vorwoche, als die Quote 11,7 Verdachtsfälle betrug.

Hochgerechnet ergibt dies für die letzte Woche 111 Verdachtsfälle pro 100'000 Einwohner. Der nationale epidemische Schwellenwert wurde im Rahmen einer europäischen Anpassung neu auf der Basis von 100'000 Einwohnern definiert.

(fest/sda)

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