Die Rütlifeier 2007 findet definitiv statt

publiziert: Freitag, 22. Jun 2007 / 18:12 Uhr / aktualisiert: Samstag, 23. Jun 2007 / 13:12 Uhr

Luzern - Die Bundesfeier 2007 auf dem Rütli findet statt. Das hat die Rütlikommission beschlossen. Als Rednerinnen werden auf der Rütliwiese Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey und Nationalratspräsidentin Christine Egerszegi auftreten.

Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey wird auch auf der Rütliwiese sein.
Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey wird auch auf der Rütliwiese sein.
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Durchgeführt wird die Bundesfeier von der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG). Die Rütlikommission SGG tagte unter Vorsitz ihrer Präsidentin, alt Nationalrätin Judith Stamm.

Nachdem die Stadt Luzern sich als Abfahrtort für die Schiffe zur Verfügung gestellt hat, sei die Machbarkeit für die Feier auf dem Rütli gegeben, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Rütlikommission danke der Stadt Luzern und allen weiteren Beteiligten dafür.

Die Feier werde in der traditionellen Art der letzen Jahre unter Berücksichtigung der Sicherheitsauflagen des Kantons Uri durchgeführt. Die Rütlikommission beauftragte die Präsidentin Judith Stamm und den SGG-Geschäftsleiter Herberth Ammann mit der Umsetzung.

Diese erfolge in enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Stellen, insbesondere mit den Behörden des Kantons Uri und der Stadt Luzern, hiess es weiter.

Private «Investoren»

Nach dem langen Hin und Her um die diesjährige Rütlifeier war am Mittwoch neue Hoffnung aufgeflammt: Eine Unternehmergruppe um Swissmem-Präsidenten Johann Schneider-Ammann und Nick Hayek, dem Konzernchef der Swatch Group erklärte sich bereit, die Sicherheitskosten für die Rütlifeier zu übernehmen.

Die genauen Kosten, die ihm und Hayek erwüchsen, seien noch unklar, meinte Schneider-Ammann. Man wisse aber, dass der Bund angefragt worden sei, 100 000 bis 200 000 Franken zu den Sicherheitskosten beizutragen. Für diesen Betrag werde man gerade stehen.

Hayek sei vor ein paar Wochen mit der Absicht zu ihm gekommen, die Absage der Feier zu verhindern, sagte Schneider-Ammann in einem Interview mit dem «Bund». Daraufhin habe er beschlossen, seine Hilfe anzubieten.

(bert/sda)

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