Die SP befindet sich im Höhenflug!

Sie reiben sich Ihre Augen? Sehr gut! Haben Sie dies letzten Sonntag bei der Schlagzeile «SVP gewinnt, SP verliert» auch getan? Nicht? Dann haben Sie sich selbst Ihrer Urteilskraft und Denkfreiheit beraubt.
Probleme der Grossparteien
Radio 24 über die Probleme der etablierten Parteien im Wahljahr.
radio24.ch
Analyse des GFS
Der erste GFS-Meinungsbarometer zu 2011
gfsbern.ch
Der letzte Wahlbarometer von SRG/gfs.bern fand Ende September 2010, kurz nach der Wahl von Simonetta Sommaruga und von Johann Schneider-Ammann statt. Der Politbarometer der SonntagsZeitung erhob seine Daten kurz nach der Ausschaffungsinitiative im Dezember 2010. Erstaunlicherweise unterschieden sich die zwei unterschiedlich erhobenen und zeitlich versetzten Wahlbarometer nicht. Die Sonntagszeitungumfrage entfachte aber einen regelrechten SVP-Tsunami. Newsnetz von Tamedia und SDA verbreiteten fast minütlich SVP-Wahlhymnen: «SVP im Höhenflug», «Die SP wird noch schlechter abschneiden» oder «SVP geht in Hochform ins Wahljahr 2011» usw. Alles via Radio, TV und Zweitberichten, auch news.ch mischte dank der SDA-Meldung an vorderster Front und auf der Frontseite mit.
Welche Zahlen für solche Titel sprechen, sind nicht bekannt.
Im letzten Wahlbarometer als auch im neueren Politbarometer schneidet die SVP mit 26%, die SP mit 19.1.% Wähleranteil ab. Das entspricht einem Verlust des SVP- und des SP-Wähleranteils im Vergleich zu 2007 in ähnlicher Höhe (SVP verliert sogar ein paar Nullkommanullstellen mehr). Claude Longchamp kommentierte denn auch korrekt: «Die schweizerischen Wahlumfragen sehen knapp ein Jahr vor den Wahlen BDP und GLP als aussichtsreiche Wahlsiegerinnen. SP, FDP und CVP sind weitgehend stabil, während Grüne und SVP nicht mehr von der Mobilisierung wie im Jahre 2007 profitieren können.»
Die Schlagzeilen letzten Sonntag hätten also, wären Fakten und nicht Meinungen rezipiert worden, folgendermassen lauten können: «Rechts und links stagnieren, BDP und GLP können auf Champagner hoffen.»
Dennoch verlautbaren die üblichen, sogenannten «Politexperten» : «Die FDP wird grosse Verluste einfahren. Ihr Problem sei vor allem, dass sie schon so lange an der Macht sei und davon ausgezehrt werde» ; «Das linke Parteiprogramm ist nicht gerade optimal, um Wähler anzusprechen»; «Der SP kann es nur gut gehen, wenn es den Grünen schlecht geht und umgekehrt» und «Die SVP hat ein klares Profil, und das ist gerade für Neuwähler attraktiv».
Fakten, welche solch schwammige Einschätzungen stützen, gibt es keine. Lesen Sie nochmals: Die Aussagen der Experten beruhen auf dem Nichts.
Nun fragt sich, weshalb Newsnetz von Tamedia und SDA trotz anderslautender Faktenlage regelmässig, ständig und mit an Wiederholungszwang mutender Gleichförmigkeit behaupten, dass die SVP die grosse Wahlsiegerin des Jahres 2011 sein werde. Cui bono?
Der Hinweis, dass die SVP mit dem Abstimmungssieg in Sachen Ausschaffung neue Wähler mobilisiert hat, ist ebenso wie der Hinweis, dass die SP mit ihrem Parteiprogramm eventuell die eigene Wählerschicht vergrault, reine Spekulation. Wir verfügen zu diesem Zeitpunkt weder über die Vox-Analyse noch über eine Meinungsumfrage oder Studie zu diesen Themen.
Also nochmals: Cui bono? Wem nützen die medialen, im Stil von Madame Étoile beschworenen Höhenflüge der SVP? Weshalb wird eine Partei zum Auftakt des Wahljahrs dermassen gepuscht? Weshalb gibt es keine Diskussion über die Parteiprogramme sowie die Parteimenschen, die sich für die Wahlen 2011 engagieren? Welches Interesse haben die Politexperten, statt Fakten ihre Meinungen und dann erst noch ihre Meinungen ausschliesslich zugunsten einer Partei zu äussern? Welches Interesse hat das Tamedia Newsnetz sowie die SDA an den überproportionalen «SVP erobert die Schweiz»-Titeln?
Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung. Bisher habe ich mich in meiner wissenschaftlichen Arbeit immer an Isaac Newton gehalten. «Ich kann die Bewegung der Himmelskörper berechnen, aber nicht das Verhalten der Menschen.» Das bedeutet, dass ich, wo Zahlen vorhanden sind, mit Zahlen operiere. Das bedeutet, dass ich, wo Zahlen fehlen, mit logischen und einleuchtenden Argumenten eine Einschätzung gebe. Ich stelle diese Argumente auch zur öffentlichen Diskussion (leider oft mit dem Resultat, dass mit mir nicht über die Sache, sondern nur gegen meine Person gestritten wird. Shoot the messenger kennen wir ja auch aus anderen Zusammenhängen...)
Diese klare wissenschaftliche und intellektuelle Redlichkeit fehlt nicht nur den Medienberichten zur Ausgangslage der Wahlen 2011, sondern – das ist bedenklicher – den in der Wissenschaft tätigen Politexperten namens Lutz, Sciarini und Hermann. Nichts gegen Meinungen! Wenn sich jedoch politische Präferenzen oder schlicht schon fast sträfliche Blödheit unter dem Deckmantel von Wissenschaft und Objektivität tummeln, ist es in einer Demokratie angebracht, laut auf die Unterscheidung zwischen öffentlich und privat, auf transparente und nachvollziehbare Methoden und auf redliche Meinungspluralität zu beharren. Denn was eine propagandistische und monopolistische Medienöffentlichkeit alles anrichten kann, sollte mittlerweile bekannt sein.
Nochmals: Mit Vernunft, Fakten und Daten lassen sich die medialen und wissenschaftlichen Nulleinschätzungen der Experten und der Medientitel nicht erklären. Da dies aber offenbar keine Rolle mehr spielt, title ich meine Kolumne gerne: Die SP befindet sich im Höhenflug!
(von Regula Stämpfli/news.ch)
Lassen Sie sich vom SPler Thomy nicht beirren! Auf seiner Brille ist das Parteilogo eingeätzt und alle anderen sind dumm.
Ihre Linie ist ganz klar die eines oder einer SP-Hassers oder SP-Hasserin. Keinesfalls die eines offennen Geistes ... SO einseitig und "geradlinig" dumm, ohne jede Differenzierung, dafür mit Diffamierung von politisch nicht gleichermassen Denkenden gewürzt ..., das kann zur Zeit NUR die immer mehr ins rechtsextreme abdriftende SVP-Denkweise sein!
Ob so viele Schweizer StimmbürgerInnen wieder diesen Dreck dieser unsäglich dummen Partei wählen wollen, das warten wir nun wirklich ab! Vielleicht kommt es doch anders, als man denkt!
Lieber Dr. Kiener, wenn Sie denn wirklich ein Doktor sein möchten, was ich nicht glaube, dann verpacken Sie Ihr Pampflet noch nicht in Hasspapier, sondern in anständiges Frischhaltepapier, das es in jeder Migros oder Coop oder ... , aber nicht in einem Saustall ..., zu kaufen gibt!
Einen trotzem gute Zeit, das wünsche ich Ihnen!
Ihre Analysen in Ehren, aber beim lesen der Kolumne wird man das Gefühl nicht los, dass Ihr aufgeregt aggressiver Ton und die teils diffamierenden Worte weniger mit Wissenschaftlichkeit als vielmehr mit weit primitiveren menschlichen Regungen zu tun haben. Bekanntlich sind Sie ja kein Freund von gewissen Polit-Kartographen. Man muss sich mit der Konkurrenz ja nicht gerade verbrüdern, aber wie hört sich das Geschriebene denn an im Hinblick auf die Lieblingsformel (Anstand und Respekt) Ihrer hochgepriesenen SP?
Liesst man die kürzlich erschienenen Aussagen der von Ihnen mit gehässigen Worten eingedeckten Berufskollegen findet man zu Recht keine statistischen Angaben. Vielmehr handelt es sich um Parteianalysen. Ob die möglicherweise leicht subjektiv gefärbten Einschätzungen Ihrer Berufskonkurrenz den jeweiligen Parteien nützen oder schaden sei dahingestellt. Daraus den unmittelbaren Rückschluss zu ziehen, es werde nun landesweit Stimmung für die SVP gemacht, ist mindestens so unwissenschaftlich wie das Ausklammern statistischer "Nullkommanull"-Aussagen. Offensichtlich handelt es sich hier um den üblichen SVP-Abwehrreflex einer frustrierten sogenannten Politexpertin, die zur Stellungnahme nicht eingeladen wurde. Eine Würdigung der Leistungen einer SVP kann ja nicht mit rechten Dingen zu gehen. Dabei sind die erwähnten Medien (Ringier, Tamedia bis hin zu news.ch) nicht einmal als rechtskonservative Postillen bekannt. Ganz zu schweigen von der SRG.
Tatsächlich braucht es nicht besondere hellseherische Fähigkeiten um vorauszusehen, dass die Linke dieses Jahr wahrscheinlich Schiffbruch erleiden wird. Man braucht sich nur die Ergebnisse und Erzeugnisse der letzten Monate anzuschauen (Parteiprogramm aus tiefsten DDR-Zeiten, Abstimmungsresultate, Sozialrohrkrepierer zu Beginn dieses Jahres) um zu erahnen wie es kommen wird. Die Quittung dafür wird im Herbst gestellt. Ob Sie sich dann an Ihren geistigen Höhenflug von Anfang Jahr noch erinnern möchten, Frau Stämpfli?
Mein Wahl und Stimmverhalten, deckt sich wohl etwa mit dem Ihren. Auch wenn die Richtungen unterschiedlich sind, nehme ich an. Ich denke auch nicht, dass es grosse Veränderungen geben wird. Leider muss man fast sagen. Die gegenwärtige Lage im Parlament und im BR finde ich eher unglücklich. Aber Sie sagen es, warten wir die Wahlen ab.
Kleine Gegendarstellung zu Ihrem Beitrag. Wer SVP wählt, ist für Isolationismus, alle macht den Reichen, für Gleichschaltung, gegen Religionsfreiheit, gegen eine freie Presse, gegen eine unabhängige Justiz, gegen gleiche Rechte für alle, für ein Massenheer das die Grenzen abschottet, für tiefe Steuern für die Reichen, für den Abbau der Sozialwerke, Schnürlischrift statt Englisch an den Schulen usw.
Ist wohl genau so Schubladen Denken und unfair wie Ihr Erguss.
Wie Sie sagten, die Wahlen werden es zeigen.
Die SVP hat seit Jahren das Gewinner-Image, die FDP hat das Abzocker und Filz Image, die CVP das Langweiler Image, die SP das Verlierer Image usw.
Wer aber glaubt, die SVP könne schon wieder zulegen oder die SP würde viel verlieren oder die FDP gar Erdrutschartige Verluste einfahren, der täuscht sich wohl.
Wir langweiler Wähler werden wieder in etwa gleich wählen wie immer. Verschiebungen wird es wohl keine grossen geben.
Lediglich die GLP und BDP könnten auf Kosten der anderen als Gewinner dastehen am Schluss.
Im übrigen scheint es mir sowieso völlig egal zu sein wie die Wähleranteile sind im Herbst 2011.
Solange wir keine umfassenden Regierungsreformen einläuten, wird sich nicht mehr viel ändern.
"Ueberflieger SVP - Alle anderen Parteien im Formtief !"
Aus welcher Ecke solche Meldungen stammen mussten, das weiss nun wirklich jedermann - Nur die Dummen nicht ...
Da gibt es wohl nicht mehr zu sagen!

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