Stiftung Zukunftsrat:

Die Schweiz soll Zukunftsräterepublik werden

publiziert: Donnerstag, 13. Jul 2000 / 11:02 Uhr

Bern - Die Stiftung Zukunftsrat möchte die Schweiz in eine «Zukunftsräterepublik» umwandeln. Auf welchem Weg dieses Ziel bis ins Jahr 2005 erreicht werden könnte, präsentierten Zukunftsrat- Vertreterinnen und -Vertreter am Donnerstag in Bern.

Die 1997 gegründete Stiftung Zukunftsrat mit Sitz in Bern hat ein zentrales Anliegen: «Was soll in 20 Jahren sein? Und welche ersten Schritte können wir heute tun?». Damit die Idee Zukunftsrat über einen «think tank» hinausgehe, müsse ihre Arbeit in politische Entscheidungsprozesse einfliessen, sagte Stiftungsratsmitglied Robert Unteregger gemäss Redetext.

Räterepublik 2005
«Wie die Schweiz Zukunftsräterepublik wird» skizzierte Unteregger in folgenden Schritten: Zukunftsrats-Tage werden feste Bestandteile in Schulen, in Jugendräten und Jugendparlamenten, lokale Zukunftsplattformen mischen sich über konkrete Projekte in die politische Arbeit ein.
Ein Hoffnungsträger ist für die Stiftung die «Expo.02». Im Rahmen der «Expo.02»-Thementage wird der Zukunftsrat mit jeweils 150 Jugendlichen aktiv werden. Geplant sind Arbeiten zu 20 verschiedenen Themen. «Die Expo.02 verhilft der Arbeitsweise Zukunftsrat zum Durchbruch», hofft Unteregger.
Im Laufe des Jahres 2003 könnten erste Zukunftsräte im Rahmen der Verfassungsrevisionen auf Verfassungsebene in den Kantonen Waadt und Basel-Stadt eingeführt werden. Und im Jahr 2005 «führen National- und Ständerat einen Zukunftsrat auf Bundesebene ein».

Der Stand heute
Zukunftsrats-Projekte sind an einzelnen Schulen, bei der offenen Jugendarbeit oder in verschiedenen Gemeinden am Laufen. Schon fast Tradition hat der Berner Jugend-Zukunftsrat-Tag, der im Februar zum dritten Mal durchgeführt wurde. Jugendliche und Kantonsparlamentarier diskutierten, welche Zukunftsvisionen über welche politischen Kanäle realisiert werden können.

(news.ch)

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