Die Schweiz verzeichnete 2003 nur neun Streiks

publiziert: Donnerstag, 4. Nov 2004 / 17:41 Uhr

Bern - Trotz Wirtschaftsflaute sind im vergangenen Jahr lediglich neun Arbeitsniederlegungen in der Schweiz registriert worden, die mindestens einen ganzen Arbeitstag dauerten. Davon waren 8111 Arbeitnehmende und 189 Betriebe betroffen.

Die mit Streiks geführten Sozialkonflikte seien in der Schweiz relativ selten.
Die mit Streiks geführten Sozialkonflikte seien in der Schweiz relativ selten.
Die hohe Zahl der direkt und indirekt betroffenen Betriebe ist darauf zurückzuführen, dass mit dem Streiktag im Unterrichtswesen eines Kantons rund 150 Schulkreise betroffen waren. Das geht aus einer Statistik des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco) hervor, die im Magazin Die Volkswirtschaft veröffentlicht wurde.

Die Zahl der verlorenen Arbeitstage beläuf sich auf 6141. Sechs der neun Streikereignisse dauerten länger als einen Tag. Im Jahr 2002 waren vier Arbeitskonflikte gezählt worden. Damals waren aber 535 Betriebe betroffen. Die Zahl der verlorenen Arbeitstage betrug 21 447.

Die mit Streiks geführten Sozialkonflikte seien in der Schweiz relativ selten, schreibt das seco. Dauer und Ausmass seien im Allgemeinen beschränkt und stünden in der Regel in keinem Verhältnis zu den Vorfällen in anderen Industriestaaten.

(bert/sda)

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