Die Top 3 Reality Shows des aktuellen TV-Programms

Nachdem wir bei DSDS mitgefiebert und vor allem bei den Casting Shows mitgelitten haben, können wir uns jetzt auf eine neue Staffel Popstars freuen! 4 Frauen werden gesucht, um eine weitere Retortenband zu bilden, die spätestens zwei Monate nach der Sendung niemand mehr kennt und wenn’s hoch kommt, noch ihre Nation beim Grand Prix blamieren darf.

Diese Staffel verspricht besonders amüsant zu werden, da neben dem altbekannten D! nun auch die Sängerin Loona (wisst ihr noch: Bailando und so) und der Rapper Sido dabei sind. Ob seine Streetcredibility unter seiner Jurorenrolle leiden, und wie viele Mädchen er zum Weinen bringen wird, sehen wir also jeden Donnerstag auf Pro7.

2. Bauer, ledig, sucht...

Die Deutschen haben’s vorgemacht, aber die Schweizer Version hat einfach mehr Herz, da deutlich weniger an Medien gewöhnte Bauern. Der Sender 3+, dessen Topmodel-Sendung völlig untergegangen ist, gelingt mit «Bauer, ledig, sucht…» eine wahre Perle der Fernsehunterhaltung. Wir sehen ein Stadtmädchen, dass sich als Cowgirl stylt und einen auf Landmädchen macht, Moderatorin Andrea Jansen, wir kriegen herzzerreissende Musik, die sich seit den Neunzigern kein Radiosender mehr auszustrahlen trauen würde. (Übrigens: Die CD ist jetzt im Handel erhältlich!).

Dazu echte Schweizer Bauern in echten Schweizer Kulissen, die auf völlig natürliche, ungezwungene und konfliktfreie Weise Frauen kennen lernen. Es gibt traurige und gefühlvolle Momente und immer wieder solche, in denen man die Bauern aufgrund ihres Dialekts einfach nicht versteht. Grossartig ist auch, dass man sich verpasste Folgen auf dem Internet bei 3+ anschauen kann. Zur Zeit läuft übrigens das Casting für die 2. Staffel «Bauer, ledig, sucht»

1. I love New York 2

Die Queen des Trashfernsehens ist und bleibt Tiffany Pollard aka New York. Sie hat uns die bisher schockierendste Art der Datingshow «Flavor of Love» mit ihren skandalösen Auftritten, ihren frechen Sprüchen und unübertrefflichem Ego versüsst und hat den Mann der ihr nicht einmal, sondern gleich zwei Mal das Herz gebrochen hat an Einschaltquoten mit ihrer eigenen noch viel schockierenderen Datingshow «I love New York» weit übertroffen. Jetzt ist sie zurück und überschreitet alle Grenzen, die sie bei der ersten Staffel noch nicht umgerissen hat.

Mit doppelt so grossen Brüsten, zehnfachem Ego und zwanzigfacher Geschmacklosigkeit macht sie aus jeder Show ein unvergessliches Erlebnis. Wir sehen Handgreiflichkeiten, Sex, Tränen und viel, viel Drama. New York is in the motherfucking house und wer nicht einschaltet ist selbst Schuld.

(von Marina Lienhard/studisurf.ch)