Die Zahl der Vogelgrippe-Fälle steigt auf 15

publiziert: Mittwoch, 15. Mrz 2006 / 11:25 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 15. Mrz 2006 / 12:14 Uhr

Bern - In der Schweiz ist die Zahl der Vogelgrippe-Fälle auf 15 gestiegen. Bei zwei weiteren Enten aus dem Kanton Schaffhausen ist das H5-Virus nachgewiesen worden.

Die bestehenden Schutz- und Überwachungszonen müssten nicht angepasst werden.
Die bestehenden Schutz- und Überwachungszonen müssten nicht angepasst werden.
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Bisher wurden in der Schweiz bei drei der 15 Fälle das gefährliche H5N1-Virus nachgewiesen. Das Referenzlabor in Zürich habe Proben der beiden Enten aus der Stadt Schaffhausen und Dörflingen SH zur weiteren Untersuchung in das EU-Referenzlabor im englischen Weybridge geschickt, teilte das Bundesamt für Veterinärwesen mit. In rund einer Woche werde bekannt sein, ob es sich um das hochansteckende H5N1-Virus handle.

Zwei mit dem gefährlichen H5N1-Virus infizierte Vögel wurden vor rund einer Woche in Feuerthalen ZH und in Steckborn TG gefunden wurde. Der erste Vogel, der vom EU-Referenzlabor auf die gefährliche Variante getestet wurde, war jener Säger, der am 26. Februar 2006 am Ufer des Genfersees gefunden worden war.

Schutzzonen ausreichend

Da in Schaffhausen bereits Vogelgippe-Fälle aufgetreten seien, bestünden bereits Schutz- und Überwachungszonen, hiess es weiter. Diese müssten nicht angepasst werden.

In der Schweiz wurden bisher über 500 verendete Vögel und vier Geflügelhaltungen untersucht. In Zuchtbetrieben ist die Vogelgrippe nach wie vor nicht aufgetreten, wie das BVET weiter mitteilte. Das BVET rechnet aber bei der intensivierten Wildvogel-Überwachung in den kommenden Tagen mit weiteren Vogelgippe-Fällen.

(fest/sda)

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