Die ehrgeizigen Ziele der BDP Schweiz

publiziert: Samstag, 21. Mrz 2009 / 11:04 Uhr / aktualisiert: Samstag, 21. Mrz 2009 / 13:53 Uhr

Thun - Die BDP Schweiz will bei den eidgenössischen Wahlen im Herbst 2011 in mindestens der Hälfte der Kantone antreten und mindestens zehn Mandate erreichen. Dieses Ziel gab Parteipräsident Hans Grunder in Thun an der ersten DV der BDP bekannt.

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Mindestens drei der Kantone sollen dabei der Westschweiz angehören. Die Parteispitze sei überzeugt, dass die BDP den ihr kürzlich prognostizierten Wähleranteil von vier Prozent bis zu den Wahlen noch steigern könne, sagte Grunder vor den Delegierten.

Wichtig sei, dass die Partei nächstes Jahr bei Wahlen in den Kantonen Bern und Graubünden gut abschneide. Diese hätten eine nationale Ausstrahlung.

Eingreiftruppe «Tigris»

BDP-Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements, äusserte sich in einem Grusswort an die Delegierten zur schnellen Eingreiftruppe «Tigris», deren Existenz vor kurzem bekannt wurde. Ohne sie beim Namen zu nennen, erklärte sie, solche Truppen brauche es nicht.

Die Sicherheit sei grundsätzlich Sache der Kantone, sagte Widmer-Schlumpf. Sie forderte transparente Sicherheitsstrukturen unter dem Dach der Kantone.

Am Rand der Versammlung sagte Widmer-Schlumpf vor Medienvertretern, es gebe kantonale Polizeidirektoren, die sich daran erinnerten, dass die Eingreiftruppe der Bundeskriminalpolizei ihnen seinerzeit vorgestellt worden sei. Was genau gelaufen sei, solle eine Untersuchung zeigen, die sie in Auftrag gegeben habe.

Zwei Ja-Parolen

Die BDP Schweiz fasste an ihrer ersten Delegiertenversammlung auch zwei Ja-Parolen zu den Abstimmungen vom 17. Mai. Das Ja zur Verankerung der Komplementärmedizin in der Verfassung fiel knapp aus.

Klar fiel hingegen die Zustimmung zur Einführung des biometrischen Schweizer Passes aus. Mit dessen Einführung schaffe die Schweiz mehr Sicherheit, hatte Bundesrätin Widmer-Schlumpf zuvor argumentiert.

(smw/sda)

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