Ihr Züchter und Gründer Rene Renz konnte erst vor kurzem eine kleine Sensation präsentieren: 45 Eier legte das Alligatorenweibchen "Eileen" des über 60-jährigen Alligatorbullen "Ali".

Dass dann leider nur sechs Eier davon befruchtet waren, ist sicherlich traurig. Die Betreiber waren aber dennoch erstaunt, schon nach so kurzer Ansiedlungszeit erste Zuchterfolge zu verzeichnen.

Gute Infrastruktur

Zurückzuführen ist dieser Erfolg sicher auch auf die aussergewöhnliche Infrastruktur mit der komplett bodengeheizten Anlage.

Die Mississippi-Alligatoren sind zwar heute dank Schutzmassnahmen weltweit nicht mehr gefährdet, aber die Alligator-Action-Farm sorgt sich dennoch auch für andere gefährdete Krokodilarten:

Die IUCN Crocodile Specialist Group stuft besonders den China-Alligator, das Philippinen-Krokodil, das Siam-Krokodil, das Orinoko-Krokodil und den Sunda-Gavial als hoch gefährdet ein.

Besucher kommen nicht zu kurz

Die Betreiber und Alligatoren sorgen aber dafür, dass die Besucher nicht zu kurz kommen. So ist es zum Beispiel möglich, mit Alligatoren zu schwimmen oder ihnen sogar den Kopf in den Rachen zu stecken.

Die Alligator-Action-Farm geht auf Anfrage auch zu Veranstaltungen oder Betriebsfeiern, um ihre Tiere dort vorzustellen.

(rr, Quellen: news.ch, Alligator-Action-Farm)