Bundesrat Samuel Schmid hat bei der Eröffnung der
'mubaplus' zu Optimismus und verantwortungsvollem Handeln aufgerufen. Er sprach sich dabei auch für das Primat der Politik über die Wirtschaft aus.
Den Namen 'Muba' dechiffrierte Schmid lobend neu als "Marktplatz für Unerwartetes, Besonderes und Aussergewöhnliches". Die Präsentation des Landes und seiner Wirtschaft sei wichtig, wolle
die Schweiz ihre starke Stellung im internationalen Vergleich halten; dazu dienten auch solche Messen.
Gerade nach dem vergangenen Jahr mit zahlreichen einschneidenden Ereignissen müsse man sich auf seine Stärken besinnen. Die Welt sei
nicht untergegangen; trotz aller Nachdenklichkeit und Skepsis habe die Schweiz gute wirtschaftliche Perspektiven.
Die Entwicklung der grössten Schweizer Publikumsmesse dokumentiert
der Namenswechsel von 'Mustermesse' über 'muba' zu 'mubaplus', wie Messe Schweiz-Chef Jurg Böhni in seiner Begrüssung sagte. Die Messe
habe immer Erfolg gehabt, sei aber lange träge gewesen.
Angesichts zunehmender Konkurrenz und immer internationaleren
Märkten sei heute Dynamik angesagt. Statt Vollständigkeit sei
Ausrichtung auf aktuelle Trends gefragt, daher die spezialisierten
Einzelmessen unter dem 'mubaplus'-Dach.
(sk/sda)