Die «übelsten Konzerne» wählen

publiziert: Donnerstag, 10. Jan 2008 / 21:27 Uhr

Bern - Zwei Wochen vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos (WEF) haben die Organisatoren der Gegenveranstaltung «Public Eye on Davos» die Anwärter für die diesjährigen «Awards» nominiert. Im Zentrum steht Mensch und Umwelt verachtendes Konzernverhalten.

Wieder werden die Public-Eye-Awards vergeben.
Wieder werden die Public-Eye-Awards vergeben.
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Public Eye Awards

www.publiceye.ch

Nichtstaatliche Organisationen (NGO) aus aller Welt haben zum vierten Mal rund 40 Kandidaten für die «Public Eye Awards» nominiert, wie die Organisatoren - Erklärung von Bern (EvB) und Pro Natura - in Bern vor den Medien erklärten.

In der Kategorie «Global Awards» sind unter anderen der staatliche französische Atomkonzern Areva, der deutsche Chemiemulti Bayer CropScience und die philippinische Tochter des US-Fruchtproduzenten Dole Foods.

Auf den «Swiss Award» für Unternehmen mit Schweizer Sitz aspirieren die Erdöl-Vereinigung, die Zuger Rohstoffgruppe Glencore und der Baustoffriese Holcim.

Anwärter für den «Positive Award» für wegweisende unternehmerische Initiativen sind Care Naturkost, Soglio-Produkte und Hess Natur.

«Hall of Shame»

Neu können Konsumenten in einer Internet-Abstimmung auf www.publiceye.ch den aus ihrer Sicht übelsten Konzern in eine virtuelle «Hall of Shame» wählen.

Verliehen werden die «Public Eye Awards» zum WEF-Eröffnungstag am 23. Januar in Davos - moderiert von Melanie Winiger, unter Mitwirkung der Rapper Stress und Greis und des Kabarettisten Patrick Frey. Die Eröffnungsreden halten Attac-Mitbegründerin Susan George und der Grünen-Jungpolitiker Bastien Girod.

(smw/sda)

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