Dies und Das aus Turin

publiziert: Mittwoch, 22. Feb 2006 / 18:37 Uhr

Im ersten Viererbob-Training durfte der Schweizer Ersatz-Steuermann Martin Galliker (32) als Anschieber im Schlitten von Martin Annen mitfahren. Was auf den ersten Blick harmlos erscheint, hätte durchaus Folgen haben können.

Martin Annen im Viererbobtrainng.
Martin Annen im Viererbobtrainng.
Denn der Aargauer Galliker ist Testfahrer für den in Rosenheim (De) domilizierten Bobhersteller Singer, der auch den WM-Zweiten Alexander Zubkow ausrüstet. Der Russe ist im Viererbob-Rennen einer der schärfsten Gegner Annens. Galliker gab Entwarnung: «Ich teste ausschliesslich für mich. Zubkow fährt zum Glück für die Konkurrenz ein Standard-Modell.»

Harald Schmidt abgeblitzt

Annalisa Gerber, Marketingfrau von Swiss-Ski, hat keine Angst vor grossen Namen. Als sie am Dienstag daran war, die Abschieds- Pressekonferenz von Sonja Nef vorzubereiten, kam zufällig Harald Schmidt mitsamt Kamera-Equipe im Swiss House vorbei. Doch Gerber beschied dem deutschen Fernsehstar ohne Pardon: «Jetzt gibts keine Interviews!» Schmidt, sonst um eine Replik nie verlegen, blieb fast sprachlos. Dies hinderte ihn aber nicht daran, seine erlittene Abfuhr am Abend in der Sendung «Waldi und Harry» zu zeigen.

Galliker als Mechaniker

Weil sich der Bob-Mechaniker Urs Moser beim Aufladen eines Viererbobs am Rücken verletzte, musste der Solothurner am zweiten Wettkampftag des Frauenrennens schweren Herzens passen. Für Moser sprang Martin Galliker, der als Ersatz-Steuermann für die Olympischen Spiele selektioniert wurde, ein. Moser ist im Team Annen für das Material zuständig; im Nebenamt kümmerte er sich auch um den Schlitten und die Kufen von Sabina Hafner.

FIS-Präsident Kaspers Lob an Turin

Gian-Franco Kasper, der Präsident des Internationalen Skiverbandes FIS, hat die Organisatoren der Turiner Winterspiele gelobt. Die Wettkampfstätten seien exzellent, die Organisation klappe reibungslos, die rund 20 000 freiwilligen Helfer seien äussert freundlich. Bei der Logistik funktioniere vieles «besser, als ich erwartet hatte», sagte der Bündner.

Italiens Presse feiert «Götterbote» Fabris

Der Eisschnelllauf-Olympiasieger Enrico Fabris wurde nach dem Triumph im 1500-m-Rennen in der italienischen Presse überschwänglich gefeiert. «Fabris, der Held der Spiele», titelte die Gazzetta dello Sport, und La Stampa schrieb: «Götterbote Fabris -- er ist der Star dieser Winterspiele. Auch die Amerikaner müssen sich vor ihm verbeugen.» Mit 300 000 Euro alleine an Prämien vom Nationalen Olympischen Komitee Italiens (CONI) gehört Fabris zu den Topverdienern im Piemont.

8000 Gläser Ahornsirup für 1 Skistock

Auf ein besonderes Dankeschön darf sich der Cheftrainer der norwegischen Langläufer freuen. Weil er Sara Renner im Teamsprint einen gebrochenen Stock ersetzte und damit der Kanadierin sowie deren Partnerin Beckie Scott zur Silbermedaille verhalf, will sich Kanada mit 8000 Gläsern Ahornsirup erkenntlich zeigen. «Das war eine fantastische Geste, einfach unglaublich nett. Er hätte das nicht tun müssen», lobte ein Offizieller das Verhalten des Konkurrenten. Das norwegische Duo Marit Björgen/Ella Gjömle kam übrigens auf Rang 4.

(bert/Si)

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