Discovery auf dem Rückflug zur Erde

publiziert: Sonntag, 7. Aug 2005 / 16:23 Uhr

Cape Canaveral - Nach einer erfolgreichen Mission im All hat die US-Raumfähre Discovery ihren Rückflug zur Erde angetreten.

Die NASA sieht dem Wiedereintritt mit Nervosität entgegen.
Die NASA sieht dem Wiedereintritt mit Nervosität entgegen.
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Detaillierte Dokumentation des Discovery-Fluges zur ISS-Station.
www.nasa.gov/returntoflight/main/index.html?skipIntro=1

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Der Shuttle löste sich am Samstag planmässig um 09.24 Uhr MESZ von der Internationalen Raumstation ISS.

Auf Live-Bildern zeigte die US-Raumfahrtbehörde, wie sich die sieben Astronauten mit Handschlag und Umarmung von der ISS-Besatzung verabschiedeten, die sie acht Tage lang beherbergt hatte.

Nach dem Abkopplungsmanöver steuerte der Astronaut Jim Kelly die Raumfähre einmal um die ISS herum, damit die Crew die Raumstation von aussen fotografieren konnte.

Unentdeckte Schäden

Anhand der Aufnahmen soll überprüft werden, ob es bislang unentdeckte Schäden an der Aussenwand des Weltraumlabors gibt.

Nach der Reparatur der Hitzekacheln sieht die NASA dem Wiedereintritt des Shuttles in die Erdatmosphäre mit Nervosität entgegen. Die Landung war für Montagmorgen in Florida geplant.

Der Eintritt in die Erdatmosphäre sei "nicht ohne Risiko", sagte NASA-Flugdirektor Paul Hill.

Die NASA hatte am Freitag ungeachtet einer gerissenen Isolierdecke unterhalb eines Cockpit-Fensters der Discovery grünes Licht für die Rückkehr zur Erde gegeben.

Landung am Montag

Die Landung in Florida war für Montag um 04.46 Uhr Ortszeit (10.46 Uhr MESZ) geplant. Bei schlechtem Wetter kann die Landung notfalls um zwei Tage verschoben oder nach Kalifornien umgeleitet werden.

Kritischer Moment des Rückflugs ist der Eintritt in die Erdatmosphäre - auch weil er Erinnerungen an die Katastrophe der Columbia vor drei Jahren weckt.

Im Februar 2003 war die US-Raumfähre Columbia wegen eines Defekts am Hitzesschild beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglüht. Damals kamen die sieben Astronauten an Bord ums Leben.

Am Mittwoch hatte der US-Astronaut Stephen Robinson eine riskante Reparatur im Weltall vorgenommen und hervorstehendes Isoliermaterial zwischen den Hitzekacheln an der Unterseite der Raumfähre entfernt.

Die NASA hatte befürchtet, dass der Schaden beim Eintritt in die Erdatmosphäre zu einer Überhitzung des Shuttles und schliesslich zu dessen Zerstörung führen könnte.

(rr/sda)

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