Diskrete Sicherheit bei Föderalismuskonferenz in St. Gallen

publiziert: Dienstag, 27. Aug 2002 / 07:45 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 27. Aug 2002 / 10:53 Uhr

St. Gallen - Polizei und Militär haben zum Schutz der Internationalen Föderalismuskonferenz ein diskretes Sicherheitsdispositiv aufgezogen. Die Stadt St. Gallen soll nicht zur «Festung» à la Davoser WEF werden. Die Konferenz beginnt heute Dienstag an der Universität in St. Gallen.

Alt-Bundesrat Arnold Koller eröffnet heute in St. Gallen die internationale Föderalismuskonferenz.
Alt-Bundesrat Arnold Koller eröffnet heute in St. Gallen die internationale Föderalismuskonferenz.
Gegen 600 Personen aus rund 60 Staaten werden zur viertägigen Konferenz erwartet. Darunter der deutsche Bundespräsident Johannes Rau, der kanadische Premierminister Jean Chrétien, der belgische Premier Guy Verhofstadt, Österreichs Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und der jugoslawische Präsident Vojislav Kostunica.

Die sichtbare Polizeipräsenz beschränkt sich auf das Gelände der Universität St. Gallen und auf das Hotel Einstein im Klosterbezirk, in dem mehrere Staatschefs logieren werden. Die Zufahrten wurden bereits am Montag von Polizisten kontrolliert. Die Universität ist durch einen zwei Meter hohen Drahtzaun abgeriegelt.

Die St. Galler Polizei erhält während der viertägigen Konferenz Verstärkung durch Beamten des Ostschweizer Polizeikonkordats. Ausserdem steht das Territorialregiment 44 der Armee in St. Gallen im Einsatz. Die 500 Personen starke Truppe unterstützt die Polizei beim Objektschutz und bei logistischen Aufgaben.

Die Sicherheit werde «in hohem Mass, aber diskret gewährleistet», erklärte Polizeisprecher Hans Eggenberger gegenüber der Nachrichtenagentur sda.
Wie viele Sicherheitskräfte während der Internationalen Föderalismuskonferenz vom 27. bis 30. August insgesamt im Einsatz stehen, halten die Organisatoren geheim. Die Kosten für die Sicherheit betragen laut Kantonspolizei St. Gallen mehrere hunderttausend Franken.

Alt Bundesrat Arnold Koller, der die Konferenz vom 27. bis 30. August in St. Gallen leitet, rechnet nicht mit Unruhen oder Grossdemonstrationen.

(gä/sda)

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