Djordje Ivanov neuer Präsident Mazedoniens

publiziert: Montag, 6. Apr 2009 / 16:52 Uhr

Skopje - Bei den Präsidentschafts- und Regionalwahlen in Mazedonien hat die Rechte klar gesiegt. Neuer Präsident wird der Kandidat der national-konservativen Regierungspartei, Djordje Ivanov.

Neuer Präsident wird der Kandidat der national-konservativen Regierungspartei, Djordje Ivanov.
Neuer Präsident wird der Kandidat der national-konservativen Regierungspartei, Djordje Ivanov.
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Er gewann die Stichwahl um das Präsidentenamt am Sonntag deutlich. Ivanov bekam fast doppelt so viele Stimmen wie sein Gegenkandidat, der Sozialdemokrat Ljubomir Frckoski. Allerdings war die Wahlbeteiligung mit 42,6 Prozent nur knapp über dem gesetzlich vorgeschriebenen Minimum von 40 Prozent.

Ivanov sagte, dass er nun die Verantwortung übernommen habe, Mazedonien in die EU und NATO zu führen. Die Voraussetzung dafür sei die Lösung des jahrelangen Streits mit dem südlichen Nachbarn Griechenland um den Staatsnamen Mazedonien. Athen blockiert wegen des Namens-Konflikts die Annäherung Skopjes an die EU und den NATO-Beitritt.

Kandidaten der regierenden VMRO-DPMNE, die bereits das Parlament kontrolliert, verzeichneten auch Erfolge bei den Wahlen für die Bürgermeisterposten und die Lokalparlamente.

Für die mazedonischen Medien war die «schwere» Niederlage der Linken logische Folge ihrer Zerrissenheit und inneren Konflikte. «Die Rechte hat nun die absolute Macht in Mazedonien», hiess es im einem Kommentar.

Der Urnengang verlief nach übereinstimmenden Berichten ohne nennenswerte Zwischenfälle. Dies bestätigte auch die Beobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) in Skopje.

(smw/sda)

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