Doch mehr als 20 000 Tote durch Erdbeben in Iran

publiziert: Sonntag, 28. Dez 2003 / 14:09 Uhr

Teheran - Bei dem Erdbeben in Bam sind laut dem iranischen Innenminister Mussavi Lari wahrscheinlich doch mehr als 20 000 Menschen ums Leben gekommen. Damit korrigierte er alle bisherigen offiziellen Schätzungen, die zwischen 5000 und 70 000 Toten lagen.

Die Rettungskräfte können oft nur noch Tote aus den Trümmern bergen.
Die Rettungskräfte können oft nur noch Tote aus den Trümmern bergen.
Rund 1000 Menschen sollen lebend aus den Trümmern gerettet worden sein, wie das staatliche Fernsehen berichtete. Zuvor hatte die amtliche iranische Nachrichtenagentur gemeldet, 200 Menschen seien gerettet worden.

15 000 wurden bisher beigesetzt, sagte der Innenminister weiter. Nach Angaben des Gouverneurs der betroffenen Region Kerman starben allein in der Stadt Bam mindestens 10 000 Menschen.

Panik bei Nachbeben

Das Beben der Stärke 6,3 auf der Richterskala hatte Freitag die Provinz Kerman erschüttert und die Stadt Bam fast komplett zerstört. Bam wurde zudem am Sonntag von Nachbeben der Stärke 3,1 bis 5,3 erschüttert, was bei den Bewohnern Panik auslöste.

Bei dem Erdbeben wurden auch zwei Schweizer verletzt. Einer der beiden jungen Männer, der sich ernstere Verletzungen zuzog, wurde in die Schweiz geflogen, wie Rega-Sprecher Walter Stünzi sagte. Der andere Schweizer will am Sonntag per Linienflug nach Hause fliegen.

(rp/sda)

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