Dominique Aegerter greift WM-Podest an

Der Rohrbacher Dominique Aegerter will mit seinem Suter-Motorrad regelmässig in die Top 5 fahren. Der Zürcher Oberländer Randy Krummenacher dagegen, der letzte Saison nach dem Rückzug von Team Switzerland ohne Equipe dastand, wäre bereits mit Top-10-Plätzen zufrieden.

Für Aegerter ist klar: «Von den Piloten, die schon letzte Saison in der Moto2 fuhren und nach der Verletzung von Tom Lüthi, gibt es mit Pol Espargaro nur einen, mit dem ich nie ganz mithalten konnte. Also kann mein Ziel nur sein, ganz vorne mitzufahren.» Das heisst: Aegerter will Ende Saison auf dem WM-Podest sein.

Krummenachers Ziele

Krummenacher formuliert vor der am 7. April in Doha startenden Saison seine Ziele etwas zurückhaltender: «Ich muss mich zuerst an die neue Suter-Maschine gewöhnen. Ich bin zuversichtlich, dass ich in die Top 10 fahren kann. Dominique und ich verstehen uns ausgezeichnet. Wir können uns sicher gegenseitig unterstützen.»

Tom Lüthi, der dritte Schweizer in der Moto2-Kategorie und seit dem Aufstieg von Weltmeister Marc Marquez in die MotoGP die Nummer 1 im Suter-Rennstall, hat seine Schulter-Operation am Montag gut überstanden. Er wird schon am Mittwoch das Spital verlassen können und weiter seine Rehabilitation des kompliziert gebrochenen Ellbogens in Lützelflüh BE vorantreiben. Beim dritten GP der Saison Anfang Mai in Jerez will er das Comeback geben.

(bg/Si)