Doppel-Erfolg für Ferrari in Belgien

publiziert: Sonntag, 16. Sep 2007 / 15:34 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 16. Sep 2007 / 15:59 Uhr

Kimi Räikkönen wahrte sich mit seinem dritten Sieg in Serie auf dem Berg-und-Tal-Kurs in Spa-Francorchamps seine minimale Chance im Titelrennen. Der finnische Ferrari-Fahrer fuhr beim Grossen Preis von Belgien einen ungefährdeten Start-Ziel-Triumph heraus.

Kimi Räikkönen führt das Feld an.
Kimi Räikkönen führt das Feld an.
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Felipe Massa machte als Zweiter den dritten Doppelerfolg für Ferrari in diesem Jahr perfekt. Für McLaren-Mercedes endete das Rennen vier Tage nach dem juristischen K.o. in der Spionage-Affäre mit einer sportlichen Niederlage. Der zweifache Champion Fernando Alonso machte als Dritter aber einen Punkt auf seinen viertplatzierten Teamkollegen und WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton gut.

Räikkönen geriet auf dem mit 7,004 Kilometer mit Abstand längsten Kurs im WM-Kalender nie ernsthaft in Gefahr. Der 27 Jahre alte Finne lieferte bei seinem insgesamt 13. Grand-Prix-Erfolg vor über 65 000 Zuschauern eine starke Leistung ab. Massa lag in dem weitgehend langweiligen Lauf, in welchem die ersten vier in denselben Positionen ankamen wie sie gestartet waren, 4,6 Sekunden zurück. Alonso hatte im teaminternen Duell um Rang 3 durch ein hartes Manöver gleich in der ersten Kurve Hamilton hinter sich lassen können.

Hamilton in der Gesamtwertung drei Rennen vor Schluss mit 97 Punkten nur noch zwei Zähler vor Titelverteidiger Alonso (95). Räikkönen (84) machte an Boden gut. Massa (77) hat keine echte Titelchance mehr. Nick Heidfeld bleibt Gesamtfünfter mit 56 Punkten.

Heidfeld belegte nach einer ordentlichen Vorstellung im Sauber-BMW den fünften Rang. Der 30-Jährige konnte aber nie in den Kampf um einen Podestplatz eingreifen, aber er machte gegenüber seiner Startposition immerhin einen Platz gut. Heidfeld konnte Nico Rosberg dank besserem Boxenmanöver passieren. Robert Kubica, der lediglich als Vierzehnter ins Rennen gegangen war, konnte dieses Handicap nicht wettmachen. Der Pole musste sich mit Rang 9 bescheiden.

Resultate:
(44 Runden à 7,004 km/308,176 km) 1. Räikkönen. 2. Massa (Br) 4,6 Sekunden zurück. 3. Alonso 14,3. 4. Hamilton (Gb), 23,6. 5.Heidfeld 51,8. 6. Nico Rosberg (De/Fi), Williams-Toyota, 76,8. 7. Mark Webber (Au), Red Bull-Renault, 80,6. 8. Heikki Kovalainen (Fi), Renault, 85,1. 9. Kubica (Pol), 85,6. 10. Ralf Schumacher (De), Toyota, 88,5 . 11. Jarno Trulli (It), Toyota, 103,5. 12. eine Runde zurück: Vitantonio Liuzzi (It), Toro Rosso-Ferrari. 13. Rubens Barrichello (Br), Honda. 14. Adrian Sutil (De), Spyker-Ferrari. 15. Takuma Sato (Jap), Super Aguri-Honda. 16. Anthony Davidson (Gb), Super Aguri-Honda. 17. Sakon Yamamoto (Jap), Spyker-Ferrari.

Ausfälle. Giancarlo Fisichella (It), Renault. Sebastian Vettel (De), Toro Rosso-Ferrari. David Coulthard (Gb), Red Bull-Renault. Alexander Wurz (Ö), Williams-Toyota. Jenson Button (Gb), Honda.

WM-Stand (14/17). Fahrer: 1. Hamilton 97. 2. Alonso 95. 3. Räikkönen 84. 4. Massa 77. 5. Heidfeld 56. 6. Kubica 33. 7. Kovalainen 22. 8. Fisichella 17. 9. Rosberg 15. 10. Wurz 13. 11. Webber 10. 12. Coulthard 8. 13. Trulli 7. 14. Schumacher 5. 15. Sato 4. 16. Button 2. 17. Vettel 1. 18. Barrichello 0. 19. Scott Speed (USA) 0. 20. Davidson 0. 21. Sutil 0. 22. Christijan Albers (Ho) 0. 23. Liuzzi 0. 24. Yamamoto 0. - Teams: 1. Ferrari 161. 2. BMW-Sauber 90. 3. Renault 39. 4. Williams-Toyota 28. 5. Red Bull-Renault 18. 6. Toyota 12. 7. Super Aguri-Honda 4. 8. Honda 2. 9. Toro Rosso-Ferrari 0. 10. Spyker-Ferrari 0. 11. McLaren-Mercedes 0 (wegen Spionageaffäre alle Punkte gestrichen). Nächstes Rennen: Grand Prix von Japan in Fuji am 30. September.

(fest/Si)

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