Dorfbewohner sind zufriedener als Städter

publiziert: Dienstag, 22. Apr 2003 / 13:31 Uhr

Bern - Dorfbewohner sind zufriedener mit ihrem Wohnort als Städter. Dies zeigt eine Studie des GfS-Forschungsinstituts. Am unzufriedensten sind in der Schweiz die Einwohner kleiner Städte.

Rund 85 Prozent der Dorfbewohner wohnen gerne in ihrem Dorf. Sie möchten weder in eine grosse noch in eine kleine Stadt ziehen. Bei den Einwohnern grosser Städte sind nur 60 Prozent mit ihrer Wohnsituation zufrieden.

Die übrigen Grossstädter möchten lieber in der Peripherie, in einem Dorf oder in einer Kleinstadt wohnen. Die Kleinstädter zieht es wiederum ins Dorf: Rund 35 Prozent würden das Land bevorzugen, über 10 Prozent die Grossstadt oder die Peripherie.

Ein Viertel der Einwohner grosser Städte kommt ohne Auto aus, während es in den Dörfern weniger als ein Zehntel ist, wie die Studie weiter zeigt. Der Anteil von Personen, die intensiv vom Auto Gebrauch machen, ist in den Städten hingegen nicht weniger hoch als auf dem Land.

Die Fortbewegungsmöglichkeiten haben nur einen marginalen Einfluss auf die Wohnort-Präferenzen. Auch sind Sicherheitsaspekte selten der Grund eines Umzugs. Laut der Studie sind Städter pessimistischer bezüglich der Umwelt, und sie verhalten sich weniger ökologisch.

Die Kurzzusammenfassung des Vertiefungs-Berichts UNIVOX Wohnen 2001/02 wurde auf der Website des GfS-Instituts publiziert. Untersucht wurden die Wohnzufriedenheit, die Zusammenhänge zwischen Wohnort und Transportmöglichkeiten sowie Wohnkosten und Umweltverhalten.

(fest/sda)

.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 21
Lehrmittel und Lehrpläne sind in Bezug auf Geschlechterdarstellungen oft veraltet.
Lehrmittel und Lehrpläne sind in Bezug auf ...
Bund, Kantone und Wirtschaft in der Pflicht  Bern, 25.05.2023 - Die Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF richtet Empfehlungen an Bund, Kantone und Wirtschaft. Denn: Obwohl die Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz vorankommt, verdienen junge Frauen bereits beim Berufseinstieg weniger als junge Männer und leisten mehr unbezahlte Care-Arbeit. Um tatsächliche Gleichstellung zu erreichen, brauche es Massnahmen im Bildungsbereich. mehr lesen 
Der britisch-kanadische Wissenschaftler Geoffrey Hinton gilt als einer der Pioniere der künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere der neuronalen Netze, die für viele ... mehr lesen
Wohin führt uns in Zukunft die KI-Technologie?
Gehirnströme konnten vom KI-Modell ChatGPT transkribiert werden.
Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT haben Forscher:innen einen bahnbrechenden Erfolg erzielt: Sie können die Gedanken ... mehr lesen  
Publinews Bern - Die Möglichkeit, vermehrt ausserhalb des klassischen Büros zu arbeiten, beeinflusst auch, wo und wie wir in Zukunft ... mehr lesen  
Die Möglichkeit von Remote Work allein führt kaum zu mehr Umzügen.
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Der Remoteserver hat einen Fehler zurückgegeben: (500) Interner Serverfehler.
Source: http://www.news.ch/ajax/top5.aspx?ID=0&col=COL_3_1
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Do Fr
Zürich 11°C 27°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
Basel 12°C 27°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
St. Gallen 11°C 24°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen recht sonnig
Bern 11°C 26°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
Luzern 12°C 26°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen recht sonnig
Genf 12°C 27°C recht sonnigleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig recht sonnig recht sonnig
Lugano 15°C 24°C vereinzelte Gewitterleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig vereinzelte Gewitter wolkig, aber kaum Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten