Drama am Eiger - Ein Todesopfer ist geborgen

publiziert: Donnerstag, 26. Mrz 2009 / 16:26 Uhr

Lauterbrunnen - Nach dem Tod zweier Alpinisten am Eiger haben die Rettungskräfte eines der beiden Opfer bergen können. Wegen Sturmwinden musste die Bergung abgebrochen werden. Das zweite Todesopfer ist noch am Berg.

Wegen Sturmwinden musste die Bergungsaktion wieder abgebrochen werden. (Archivbild)
Wegen Sturmwinden musste die Bergungsaktion wieder abgebrochen werden. (Archivbild)
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Am Morgen hat es in der Region noch kräftig geschneit, wie Rettungsarzt Bruno Durrer auf Anfrage sagte. Als es am Eiger kurz aufklarte, habe man die erste Möglichkeit genutzt, um loszufliegen.

Das eine Todesopfer habe man bergen können. Der junge Mann sei, wie vermutet, an allgemeiner Unterkühlung gestorben, führte Durrer aus. Man habe ihn vom Seil, das ihn mit seinem Kameraden noch verband, gelöst und geborgen.

Das Seil führe weiter hinauf in den Schnee. «Was dort oben ist, konnten wir noch nicht sehen», beschrieb Durrer die Lage vor Ort. Man habe aber Ausrüstungsgegenstände beider Männer gefunden. Wegen Sturmwinden musste die Bergungsaktion dann wieder abgebrochen werden.

Die beiden jungen Männer waren am Sonntag zu einem Durchstieg der Eigernordwand aufgebrochen. Beim Abstieg gerieten sie in schlechtes Wetter und steckten mehrere Tage am Berg auf 3800 Metern über Meer fest, ohne dass Retter zu ihnen vordringen konnten.

Am Mittwoch schaffte es ein Helikopter, Retter bis auf fünf Meter an die beiden heranzufliegen. Diese konnten nur noch den Tod der beiden Alpinisten feststellen.

(sl/sda)

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