Drei Bahn-Erpresser in Frankreich festgenommen

publiziert: Freitag, 26. Mrz 2004 / 14:35 Uhr

Paris - In Frankreich hat die Fahndung nach den Mitgliedern der mysteriösen Erpressergruppe "AZF" zu drei Festnahmen geführt. Ein Mann, seine Freundin und eine Trödelhändler seien inhaftiert worden, teilte die Polizei mit.

Schlag gegen die Erpresser gelungen?
Schlag gegen die Erpresser gelungen?
Die drei Personen seien von der Anti-Terror-Einheit Division nationale antiterroriste (DNAT) gefasst worden, hiess es. "AZF" hatte ein Millionen-Lösegeld gefordert und Frankreich mit Anschlägen gedroht, die mehr Opfer fordern könnten als in Madrid.

Alle drei Festgenommenen hätten "mehr oder weniger Verbindungen zur Luftfahrt", hiess es seitens der Fahnder. Sie seien seit Tagen überwacht worden.

Einer der Männer, ein Pilot, war den Angaben zufolge am 12. März vom Flugplatz Lognes im Departement Seine-et-Marne gestartet, wo gerade ein Helikopter für einen möglichen zweiten Versuch zur Lösegeldübergabe an "AZF" bereitstand.

Zudem war er bis zum Flugplatz Vimory geflogen. Vimory liegt in der Nähe der Ortschaft Montargis im Departement Loiret, wo Anfang März der erste Versuch zur Übergabe des Lösegeldes gescheitert war.

"AZF" hatte die Polizei am 21. Februar zu einer scharfen Bombe an den französischen Schienen gelotst. Nach einem weiteren Bombenfund erklärte die Gruppe in einem am Donnerstag bei Innenministerium und Präsidialamt in Paris eingegangenen Schreiben, es gebe nun "keine scharfen Bomben mehr" an den Bahnstrecken.

Die Gruppe bestand aber auf der Zahlung von vier Millionen Dollar und zwei Millionen Euro Lösegeld. Ansonsten drohte sie Attentate mit verheerenden Folgen an, bei denen die Opferzahl von Madrid noch übertroffen werde.

(fest/sda)

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