Drei Journalisten in Kolumbien freigelassen

publiziert: Freitag, 24. Jan 2003 / 08:09 Uhr

Bogotá - Drei am Montag in Panama entführte und nach Kolumbien verschleppte nordamerikanische Journalisten sind wieder frei. Zwei Reporter der Los Angeles Times befinden sich weiterhin in der Hand kolumbianischer Rebellen.

Zwei US-Bürger sowie ein Kanadier seien einer humanitären Kommission im Ort Unguía nahe der Grenze zu Panama übergeben worden, berichtete der Radiosender RCN.

Die rechten Paramilitärs hatten die drei Journalisten am Montag nach Angaben von Bewohnern der Region im Osten Panamas entführt und nach Kolumbien verschleppt. Zu den Entführten gehörte auch der Reisebuch-Autor Robert Pelton.

Noch nicht frei sind zwei weitere Journalisten. Das an Kuba orientierte Nationale Befreiungsheer (ELN) teilte am Abend mit, eine Reporterin und ein Fotograf der Zeitung Los Angeles Times befänden sich in ihrer Gewalt.

Zuvor hatte der Korrespondent der Zeitung in Bogotá, Thomas Miller, noch erklärt, die beiden Journalisten hätten die Rebellen in der Nordprovinz Arauca am Mittwoch freiwillig begleitet, um ein Interview mit deren Kommandanten zu führen.

Kolumbien ist nach Angaben der Interamerikanischen Gesellschaft für das Pressewesen (SIP) weltweit das für Journalisten gefährlichste Land. Im vergangenen Jahr seien sechs Journalisten getötet, 48 Reporter bedroht und zehn ins Exil getrieben worden, teilte die SIP am Mittwoch weiter mit.

(bert/sda)

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