Drei Tote bei Präsidentenwahlen in der Dominikanischen Republik

publiziert: Sonntag, 16. Mai 2004 / 19:14 Uhr

Santo Domingo - Die Präsidentenwahlen in der Dominikanischen Republik sind von Gewalt überschattet worden. Wie die Polizei mitteilte, kamen bei einer Schiesserei in einem Wahllokal drei Menschen ums Leben.

Drei weitere wurden bei dem Zwischenfall in dem Wahllokal in der Provinz Barahona, rund 200 Kilometer westlich von Santo Domingo, verletzt.

Bei den Toten handelte es sich um zwei Anhänger der regierenden Revolutionären Dominikanischen Partei (PRD) sowie den Vertreter der oppositionellen Partei der Dominikanischen Befreiung (PLD) in dem Wahllokal.

In dem Karibikstaat waren fünf Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, einen neuen Staatschef zu wählen. Favorit war der PLD-Kandidat Leonel Fernández, der das Land schon von 1996 bis 2000 regiert hatte.

Er lag in Umfragen weit vor Präsident Hipólito Mejía von der sozialdemokratischen PRD, der für eine zweite Amtszeit kandidierte. Die übrigen neun Kandidaten galten als chancenlos. Mit den Ergebnissen wurde am Montagmorgen gerechnet.

Die Dominikanische Republik befindet sich seit einem betrügerischen Bankenzusammenbruch im vorigen Jahr in einer schweren Wirtschaftskrise.

(bert/sda)

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