Drei Tote und viele Verletzte bei Unwettern in Deutschland

publiziert: Montag, 9. Jun 2003 / 07:51 Uhr

Hamburg - Heftige Gewitter mit Sturmböen und Regenfällen haben am Sonntag drei Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Zudem wurden zahlreiche Menschen verletzt.

Am Karneval in Berlin im April 2003 war alles noch glimpflich abgelaufen.
Am Karneval in Berlin im April 2003 war alles noch glimpflich abgelaufen.
Sturmböen mit mehr als 100 Stundenkilometern Geschwindigkeit waren am Nachmittag und am Abend über weite Teile Deutschlands hinweggefegt. Erst am späten Abend beruhigte sich die Lage weitgehend.

In Mönchengladbach verunglückte bei einem Fest ein etwa sechsjähriges Mädchen. Nach Polizeiangaben sass das Kind auf dem Sitz eines Fesselballons, als Sturmböen das Sicherungsseil aus der Verankerung rissen. Der Ballon mit dem hilflosen Mädchen wurde vom Sturm rund 50 Kilometer weit getrieben und schlug auf dem Boden auf.

In Rheinland-Pfalz wurde bei einem Schlossfest ein ungarischer Musiker von einem Ast erschlagen. Auch im thüringischen Mühlhausen wurde ein Mann am Steuer seines Wagens durch einen herabstürzenden Ast getötet.

Beim Karneval der Kulturen in Berlin wurde ein Gerüst vom Wind umgeweht und begrub mehrere Menschen unter sich. Nach Angaben der Polizei wurden drei Menschen schwer verletzt, mindestens einer von ihnen schwebe in Lebensgefahr.

Stark wüteten die Stürme auch in Brandenburg. Im Spreewald erlitten vier Menschen Verletzungen, als ein herabstürzender Ast einen Spreewaldkahn versenkte. Zahlreiche Bundesstrassen waren durch herabgestürzte Bäume gesperrt.

Umgestürzte Bäume beschädigten auch in Ostwestfalen die Oberleitung der Deutschen Bahn und legten den Zugverkehr auf der Strecke Dortmund-Hannover lahm. Nach Blitzeinschlägen ins Oberleitungsnetz kam es zu Bahn-Verspätungen im Rheinland.

(bsk/sda)

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