Dreifaches Nein - Abfuhr für die SVP
Bern - Keine Einbürgerungen an der Urne, kein Maulkorb für den Bundesrat und kein neuer Verfassungsartikel zur Krankenversicherung: Volk und Stände haben die drei eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom Sonntag deutlich abgelehnt.

Der Bundespräsident gratulierte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf zu ihrem mit «Eleganz, Brio und Mut» geführten Abstimmungskampf gegen die Einbürgerungsinitiative «ihrer» SVP. Die Justizministerin wertete das Nein als Bekenntnis zum Rechtsstaat und zum Föderalismus.
Mit dem Nein zur Volksinitiative der SVP «für demokratische Einbürgerungen» bleiben Einbürgerungen an der Urne ausgeschlossen. Ablehnende Entscheide sind zu begründen und können angefochten werden.
Schlappe für SVP
Die SVP fing mit der Vorlage eine regelrechte Schlappe ein. Das Volk lehnte ihre Initiative mit rund 1 415 200 Nein (63,8 Prozent) gegen 804 700 Ja (36,3 Prozent) ab.
Auch das Ständemehr war kein Thema: Nur gerade Schwyz stimmte zu. Mit teilweise über 80 Prozent Nein-Stimmen verworfen wurde die Initiative in der Westschweiz. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 45 Prozent.
Die SVP ist wenig erstaunt über das klare Nein. «Wir hatten eine breite Front gegen uns», sagte SVP-Vizepräsident Adrian Amstutz. Die SVP wolle die Niederlage nicht als Fehlstart ihrer Oppositionspolitik verstanden wissen, sagte Amstutz.
Die Gegner der Vorlage sehen mit dem Nein vor allem den Schweizer Rechtsstaat bestätigt. Das Schweizer Volk habe mit seiner Ablehnung ein klares Signal gesetzt, dass rechtsstaatliche Prinzipen unverändert gälten.
Pragmatische Lösungen verlangt
Noch deutlicher verworfen als die Einbürgerungsinitiatie wurde die Vorlage zum Gesundheitsartikel. Gegen die von der Linken und am Ende auch von der CVP bekämpfte Parlamentsvorlage stimmten 69,5 Prozent, dafür nur 30,5 Prozent der Stimmberechtigten. Kein einziger Kanton konnte sich für den Verfassungsartikel erwärmen.
Durchsetzen konnten sich jene, die den neuen Verfassungsartikel im besten Fall für unnötig hielten oder im schlimmsten Fall das Ende der freien Arztwahl, ein Diktat der Krankenkassen und den Absturz in eine Zweiklassenmedizin befürchteten. Geschlagen wurden jene, die mehr Wettbewerb, Transparenz und Effizienz versprachen.
Bundesrat Couchepin sagte nach der Abstimmung, das Volk wolle in der Krankenversicherung pragmatische Lösungen und keine ideologischen Debatten.
Maulkorbinitiative abgeschmettert
Mit 75,2 Prozent zu 24,8 Prozent haushoch verworfen wurde die Volksinitiative «Volkssouveränität statt Behördenpropaganda». Alle 26 Stände winkten ab. Das Initiativkomitee sprach von einem «schwarzen Tag für die direkte Demokratie».
Nach dem Nein des Souveräns ist der Weg frei für eine vom Parlament gutgeheissene Gesetzesänderung. Damit werden die Leitlinien «umfassend, transparent, objektiv und verhältnismässig» für die Behördeninformation festgeschrieben. Zudem darf der Bundesrat keine Parole vertreten, die von der Empfehlung der Bundesversammlung abweicht.
(rr/sda)
Die SVP hat jetzt eigentlich die Gelegenheit sich zu besinnen, dass in der Schweiz immer noch das Volk das SAGEN hat - nicht die SVP Schweiz ... Und dieses Volk, diese Mehrheit des Volkes, das sind ca. 70% der stimmberechtigten Bevölkerung !
Jetzt gäbe es für die SVP, die Rechtsaussenpartei eigentlich, nur eines zu tun: Sich darauf einstellen, dass das Volk erkannt hat, wes' Geistes Kind diese "Volks"-Partei ist und wer in der Schweiz die demokratischen Regeln wirklich einhält, resp. wer den Willen des GANZEN Volks wirklich ernst nimmt !!

- melabela aus littau 1
es geht nicht nur um homosexuelle ich bin eine frau und verheiratet mit einem mann. leider betrifft es ... So, 14.08.16 13:18 - Pacino aus Brittnau 731
Kirchliche Kreise . . . . . . hatten schon immer ein "spezielles" Verhältnis zu ... Do, 09.06.16 08:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - Pacino aus Brittnau 731
Demokratie quo vadis? Wenn die Demokratie den Stacheldraht in Osteuropa-, einen Wahlsieg von ... Mo, 06.06.16 07:55 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Es... muss darum gehen, die Kompetenz der Kleinbauern zu stärken. Das sorgt ... Do, 02.06.16 13:07 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Kindeswohl egal! Es geht doch vor allem um die eigenen Kinder der Betroffenen. Die ... Do, 02.06.16 08:10 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Verlust der Solidarität: Verlust der Demokratie! Vollständig und widerspruchsfrei beantworten lässt sich das wohl nicht. ... Mi, 01.06.16 00:18 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Unterstützung "Deshalb sind für die Sozialhilfe 267 Millionen Franken mehr und für ... Di, 31.05.16 10:38

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