Drogenprobleme überschatten Roskilde-Festival

publiziert: Sonntag, 6. Jul 2008 / 19:55 Uhr

Roskilde - Traumhaft schönes Wetter, Begeisterung über Radiohead und The Streets, aber auch ernste Drogenprobleme: Die Bilanz von Europas traditionsreichstem Rockfestival im dänischen Roskilde fällt dieses Jahr durchzogen aus.

Die Bilanz vom Rockfestival im dänischen Roskilde fällt dieses Jahr durchzogen aus.
Die Bilanz vom Rockfestival im dänischen Roskilde fällt dieses Jahr durchzogen aus.
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175 Bands boten den knapp 100'000 Besuchern vier Tage lang eine bunte Musikpalette von Hiphop über Heavy Metal bis zu afrikanischer Volksmusik. Getrübt wurde die strahlend freundliche Stimmung vom Herzstillstand eines Norwegers durch Heroin.

Der 20-Jährige lag nach vier Tagen im Spital immer noch im Koma, die Polizei bezeichnete seinen Zustand als kritisch. Abgesehen von den Drogenproblemen stellte die Polizei den Versammelten ein höchst anerkennendes Zeugnis aus.

Gewalt blieb trotz des gigantischen Alkoholkonsums wie fast immer völlig aus. Die besten Auftritte lieferten der Londoner Rapper Mike Skinner, bekannt als The Streets, und Radiohead.

387 Franken pro Ticket

Die Band aus Oxford spielte überwiegend Stücke von ihrem letzten Album «In Rainbows» und beeindruckte zwei Stunden lang mit einem hochdifferenzierten Sound bei ihren musikalischen Melancholie-Erkundungen. Sogar zweieinhalb Stunden blieb der bekennende Roskilde-Fan Neil Young auf der Bühne.

So grossartig The Streets, Radiohead und Young beim Publikum ankamen, den Veranstaltern in Roskilde bereiten die astronomisch gestiegenen Gagenforderungen der Superstars böse Kopfschmerzen.

Der Anstieg der Ticketpreise auf sage und schreibe 240 Euro (387 Franken) gilt als einer der Gründe dafür, dass das Festival mit 65'000 zahlenden Besuchern erstmals seit drei Jahren nicht ausverkauft war.

(smw/sda)

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