Durch Listenverbindung politisches Zentrum stärken

Mit der Listenverbindung wolle man das politische Zentrum bewusst stärken. Das «punktuelle Zusammengehen» könne der Polarisierung zwischen Links und Rechts entgegenwirken und ganzheitlichen Lösungen zum Durchbruch verhelfen, heisst es in der gemeinsamen Mitteilung.

Die vier Zürcher Parteien, die gegenwärtig über insgesamt fünf Nationalratsmandate verfügen, treten mit eigenen Listen an. Es werde mit einem Stimmenpotenzial von sechs bis sieben Sitzen gerechnet. Die Verbindung stehe weiteren Gruppen offen.

Im Juni hatten bereits SP und Grüne beschlossen, eine Listenverbindung einzugehen. Die beiden Parteien haben auch vereinbart, ihre jeweiligen Ständeratskandidaten, Chantal Galladé und Daniel Vischer, gegenseitig zu unterstützen.

(smw/sda)