Durchgesickert: Pläne für Facebook-Lite

publiziert: Mittwoch, 12. Aug 2009 / 21:59 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 13. Aug 2009 / 03:16 Uhr

Palo Alto - Im Internet überschlagen sich derzeit die Gerüchte um eine neue, abgespeckte Version der populären Social-Networking-Community Facebook. Die alternative Variante namens «Facebook Lite» soll dabei vor allem für solche Regionen der Welt interessant sein, die über keine schnelle Breitband-Internetinfrastruktur verfügen.

Die Funktionalität der reduzierten Fassung soll auf die wesentlichsten Kern-Features beschränkt bleiben.
Die Funktionalität der reduzierten Fassung soll auf die wesentlichsten Kern-Features beschränkt bleiben.
Dazu zählen etwa China, Russland oder Indien. In letztgenanntem Land soll gegenwärtig auch der erste Betatest des neuen Seitendesigns über die Bühne gehen. Was die weitere Entwicklung und Ausdehnung des Services auf andere Länder betrifft, liegen aber bislang noch keine näheren Informationen vor.

«Wir testen zurzeit eine vereinfachte Alternative zum herkömmlichen Standard-Facebook-Portal, die es ermöglicht, eine bestimmte Menge von Features sehr schnell und effizient zu laden», heisst es hierzu lediglich in einer ersten offiziellen Facebook-Stellungnahme.

«Facebook Lite ist eine schnell ladende, vereinfachte Version unseres herkömmlichen Portals, die ein wenig an die Variante erinnert, die bereits für Mobiltelefone verfügbar ist», erklärt ein Sprecher der Online-Community.

Beschränkung auf Kern-Features

Die Funktionalität der reduzierten Fassung soll dabei auf die wesentlichsten Kern-Features beschränkt bleiben. Dem Facebook-Sprecher zufolge können Nutzer dort beispielsweise Kommentare abgeben, Freundschaftsanfragen akzeptieren, an die Pinnwand anderer Community-Mitglieder schreiben oder sich Fotos oder Statusmeldungen ansehen.

«Zum jetzigen Zeitpunkt testen wir Facebook Lite nur in solchen Ländern, in denen wir sehen, dass eine Vielzahl neuer User das erste Mal unsere Seite besucht. Hier wollen wir mit einer etwas einfacheren Version durchstarten», lässt das Internetnetzwerk weiter wissen. Darüber, ob und wann die Lite-Variante auch hierzulande zur Verfügung gestellt wird, gibt es bislang keine Angaben.

Peinlicher Fehler

Dass die Öffentlichkeit überhaupt Kenntnis von dem Start des Facebook-Lite-Tests bekommen hat, ist dabei offensichtlich auf einen peinlichen Fehler des Portals zurückzuführen. So sollen laut dem Sprecher des Online-Portals für kurze Zeit Einladungen an eine grosse Zahl von Mitgliedern verschickt worden sein, die eigentlich gar nicht für eine Teilnahme an dem Betatest vorgesehen waren.

«Wir erstellen eine schnellere, einfachere Version von Facebook, die wir Facebook Lite nennen. Sie ist noch nicht fertig und wir müssen noch zahlreiche Macken beheben, würden uns aber über Feedback zum bisher Erreichten freuen», zitiert der News-Blog Mashable die an User verschickte Textnachricht.

Wer daraufhin den entsprechenden Link geklickt hatte, fand sich aber lediglich auf der Standard-Homepage der Community wieder. «Wir haben den Zugang zur Lite-Version zurzeit noch nicht für alle Nutzer geöffnet. Wer nicht an dem Test teilnimmt und trotzdem versucht, die alternative Seitenvariante zu erreichen, wird zur herkömmlichen Webseite umgeleitet», so die Erklärung vonseiten Facebooks.

(bert/pte)

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