Dutzende in explodierter Pizzeria verletzt

publiziert: Sonntag, 13. Mai 2007 / 16:38 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 13. Mai 2007 / 18:54 Uhr

Ste-Croix VD - Bei der Explosion einer Gasflasche in einer Pizzeria im Waadtländer Jura sind am Nachmittag 14 Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Die Detonation war so stark, dass beinahe das Gebäude einstürzte.

Die Rettungskräfte waren mit mehreren Ambulanzen und Helikoptern vor Ort.
Die Rettungskräfte waren mit mehreren Ambulanzen und Helikoptern vor Ort.
Die Explosion ereignete sich um 13.45 Uhr in einer Pizzeria bei Ste-Croix am Fuss des Chasserons, wie die Kantonspolizei Waadt mitteilte.

Der 64-jährige Geschäftsführer wollte in der Küche des Restaurants, das ans renommierte Grand Hotel des Rasses angebaut ist, eine Gasflasche auswechseln, als es knallte.

Er erlitt schwere Verbrennungen an den Armen und musste von der Rega ins Kantonsspital Waadt geflogen werden. Durch die Wucht der Detonation gingen sämtliche Scheiben des Restaurants in Brüche.

13 Gäste, die im Restaurant assen, wurden - meist durch Glassplitter - leicht verletzt. Sie wurden in verschiedene Spitäler der Region gebracht.

Glück im Unglück

Zum Zeitpunkt der Explosion hatten sich im Restaurant laut Polizei 39 Gäste befunden. Der Feuerwehrkommandant sprach gegenüber der Nachrichtenagentur SDA von Glück im Unglück, dass nach der Explosion kein Feuer ausgebrochen war.

Das Glas wurde aber zum Teil bis über die Strasse geschleudert. Rund zehn Autos, die vor der Pizzeria parkiert waren, wurden beschädigt. Auch die Grundmauern des Esssaals wurden erheblich ramponiert - sie drohten wegen der Detonation zum Teil gar einzustürzen.

Der Boden des Restaurants war nach der Explosion laut einer SDA-Redaktorin vor Ort mit Glassplittern übersät. Auf den Tischen lagen noch Teller mit Fondue Chinoise oder Fischfilets. Das angrenzende Grand Hotel wurde nicht beschädigt.

Die Rega war mit zwei Helikoptern und drei Not- und Triageärzten auf Platz. Aus Yverdon, Ste-Croix und Couvet rückten sechs Ambulanzfahrzeuge an. Dazu gesellten sich 16 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen sowie mehrere Polizeipatrouillen.

(dl/sda)

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