EFK will mehr Transparenz bei Nebenjobs von Professoren

publiziert: Montag, 15. Jun 2009 / 10:32 Uhr / aktualisiert: Montag, 15. Jun 2009 / 11:01 Uhr

Bern - Die Eidg. Finanzkontrolle (EFK) verlangt mehr Transparenz bei den Nebentätigkeiten der Universitätsprofessorinnen und -professoren. Sie schätzt, dass rund 2500 Hochschullehrer jährlich insgesamt 75 Millionen Franken verdienen.

Die EFK geht davon aus, dass diese Hochschullehrer 15 Prozent ihrer Arbeitszeit für Gutachten oder Verwaltungsmandate aufwenden.
Die EFK geht davon aus, dass diese Hochschullehrer 15 Prozent ihrer Arbeitszeit für Gutachten oder Verwaltungsmandate aufwenden.
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An fast allen Universitäten und Hochschulen der Schweiz besteht für die Professorinnen und Professoren die Möglichkeit, private Nebentätigkeiten während der Arbeitszeit auszuüben. Die EFK geht davon aus, dass diese Hochschullehrer 15 Prozent ihrer Arbeitszeit für Gutachten oder Verwaltungsmandate aufwenden.

In einem Bericht untersuchte die EFK, ob die Nebentätigkeiten klar definiert und geregelt sind, ob diese Regelungen umgesetzt und kontrolliert und in welchem Umfang Nebentätigkeiten ausgeübt werden. Die EFK stellte fest, dass jede Universität ihre eigenen Regelungen hat.

Fast alle Nebentätigkeiten könnten durch die Universitäten als Drittmittelaufträge behandelt werden. Die Hauptmotivation, einen Auftrag als Privatperson durchzuführen liege oft im zu erwartenden Zusatzverdienst. Gemäss EFK sind die Unis Bern und Zürich die strengsten, die ETHZ ist die liberalste.

Um vermehrte Transparenz zu schaffen, empfiehlt die EFK, dass die Universitäten Selbstdeklarationen für die Nebentätigkeiten verlangen und diese auch angemessen kontrollieren. Dem ETH-Rat empfiehlt sie, die Umsetzung der Regelungen der beiden Hochschulen Zürich und Lausanne zu vereinheitlichen.

(fest/sda)

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