ETA-Autobombe in Nordspanien explodiert

publiziert: Freitag, 21. Mrz 2008 / 19:45 Uhr

Logroño - Die baskische Untergrundorganisation ETA hat einen Autobombenanschlag auf eine Polizeikaserne in Nordspanien verübt. Nach Angaben des staatlichen Radios RNE wurden acht Menschen leicht verletzt.

Nach Angaben der Regionalregierung von La Rioja entging Calahorra nur knapp einem «Massaker».
Nach Angaben der Regionalregierung von La Rioja entging Calahorra nur knapp einem «Massaker».
Am Polizeigebäude und an den umliegenden Wohnhäusern in der Kleinstadt Calahorra entstanden bei der Explosion schwere Schäden. Unter den Anwohnern und Passanten brach Panik aus.

Die Polizei hatte die Kaserne unmittelbar vor der Detonation geräumt. Ein anonymer Anrufer hatte eine halbe Stunde vor der Explosion im Namen der ETA eine Warnung vor der Autobombe durchgegeben.

Nach Angaben der Regionalregierung von La Rioja entging Calahorra nur knapp einem «Massaker». Ohne die rasche Räumungsaktion der Polizei hätte der Anschlag zahlreiche Menschen das Leben gekostet, hiess es.

Die Polizeikaserne der paramilitärischen Guardia Civil (Zivilgarde) liegt im Zentrum der Kleinstadt. In den Strassen waren zur Zeit des Anschlags viele Menschen unterwegs. Kurz vor der Explosion war die traditionelle Karfreitagsprozession von Calahorra zu Ende gegangen.

Gespräche gescheitert

In ihrem Kampf für ein unabhängiges Baskenland in Nordspanien und Südfrankreich hat die ETA in den vergangenen 40 Jahren mehr als 800 Menschen getötet.

Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero scheiterte im vergangenen Jahr mit seinem Versuch, über Verhandlungen eine Friedenslösung zu erreichen. Die ETA verübte trotz der Gespräche einen Bombenanschlag auf den Flughafen von Madrid. Dabei starben zwei Menschen.

(bert/sda)

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