Infolge der Klimaveränderung werden die Gesundheitsrisiken in Südeuropa stärker zunehmen, als bisher angenommen. Hitzewellen werden häufiger, länger und ausgeprägter.

Hitzewellen setzen der Gesundheit zu. Das wurde der Bevölkerung spätestens im Hitzesommer 2003 klar, unter dem vor allem ältere und gesundheitlich angeschlagene Menschen zu europaweit leiden hatten.
Die Forscher Erich Fischer und Prof. Christoph Schär vom Institut für Atmosphäre und Klima der ETH Zürich legten dar, in welchen Teilen Europas sich die klimatischen Risikofaktoren für die Gesundheit der Menschen am meisten ändern werden. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Geoscience erschienen.
Sechs Modelle – verlässliche Aussagen
Sechs verschiedene hochaufgelöste Klimamodelle setzten die Forscher ein, um zu untersuchen, ob Tage mit erhöhtem Gesundheitsrisiko zunehmen. Am Anfang ihrer Untersuchung standen zwei zentrale Fragen: Lässt sich abschätzen, wo Hitzewellen künftig zu Gesundheitsrisiken führen, obwohl es bei der Modellierung der klimatischen Risikofaktoren Unsicherheiten gibt? Und werden die hitzebedingten Gesundheitsrisiken möglicherweise durch die zu erwartende Abnahme der relativen Luftfeuchtigkeit abgeschwächt?
Die Modelle prognostizieren zwar, dass die zunehmende Trockenheit Südeuropas die relative Luftfeuchtigkeit etwas reduzieren. Aber genau in den besonders stark betroffenen Regionen, entlang von Küsten, bleibt naturgemäss eine gewisse Feuchtigkeit erhalten. Die hohe absolute Luftfeuchtigkeit macht den Menschen bei Hitzewellen besonders zu schaffen.
Risikofaktoren nehmen zu
«Auch die Antwort auf die erste Frage», erklärt Erich Fischer, «ist überraschend klar. Die Modelle zeigen übereinstimmende Änderungsmuster – auch wenn das Ausmass der Änderungen von Modell zu Modell unterschiedlich ist.» Die Hitzewellen nehmen gemäss der Studie vor allem auf der iberischen Halbinsel und im Mittelmeerraum erheblich zu. Zwischen 1961 und 1990 gab es lediglich alle 3-5 Jahre eine Hitzewelle. In der Zeit zwischen 2021 und 2050 dürfte es durchschnittlich eine pro Jahr sein, und zwischen 2071 und 2100 wird die Gesundheit jährlich durch die Folgen von 2-5 Hitzewellen gefährdet.
Extrem hohe Tages - und Nachttemperaturen, eine hohe relative Luftfeuchtigkeit und die Länge der Hitzewelle sind die entscheidenden gesundheitsgefährdenen Faktoren. Insbesondere warme Nächte verstärken die Hitzeeffekte auf die menschliche Gesundheit. Diese klimatischen Risikofaktoren – so die Hauptaussage der Studie – nehmen in den kommenden Jahrzehnten zu.
Mehr Hitzetage in Ballungsgebieten
Neu an den Modellberechnungen der Wissenschaftler ist nicht zuletzt, dass sie aufzeigen, wo in Europa die Hitzewellen der Zukunft die grössten Risiken darstellen. Die Anzahl gesundheitsgefährdender Hitzetage nimmt in den Flusstälern Südeuropas wie der Poebene, dem Unterlauf der Donau sowie entlang der Mittelmeerküsten am stärksten zu. In diesen Regionen wird es künftig nicht nur viel wärmer, sondern es bleibt auch vergleichsweise feucht. «Die Gebiete mit der grössten Zunahme des Risikos haben leider meist sehr hohe Bevölkerungsdichten», erklärt Fischer. Betroffen sind Millionenstädte wie Athen, Bukarest, Marseille, Mailand, Rom und Neapel.
Dieses Ergebnis ist umso bedeutender, als die Studie spezifische urbane Faktoren gar nicht berücksichtigt. Städte heizen sich stärker auf und kühlen weniger ab als das offene Land. Dieser sogenannte „Wärmeinseleffekt“ könnte das gesundheitliche Risiko in Grossstädten zusätzlich verschärfen.
Anpassungsmassnahmen und Hitzewarnsysteme
Genaue Angaben zum Ausmass der künftigen Hitzewellen, so betonen die beiden ETH-Forscher, liefere ihre Untersuchung nicht, da es sich um Modellberechnungen handle. Doch die Vorhersagen zeigen klar, wo der Klimawandel die Hitze zum Risikofaktor für die menschliche Gesundheit macht.
Diese Informationen sind laut den Forschern wichtig für künftige Anpassungsmassnahmen und den Aufbau von eigentlichen Hitzewarnsystemen. Solche Vorkehrungen sind wichtig, um die negativen gesundheitlichen Auswirkungen zukünftiger Hitzewellen zu beschränken.
(ht/pd)

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